Über das Wochenende wurden in der Schweiz fünf neue Ansteckungen mit Affenpocken gemeldet. Damit steigt die Zahl der laborbestätigten Fälle laut BAG auf 19.
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Eine elektronenmikroskopische Aufnahme zeigt reife, ovale Affenpockenviren (l) und kugelförmige unreife Virionen (r). - Cynthia S. Goldsmith/Russell Regner/CDC/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Über das Wochenende wurden in der Schweiz fünf neue Affenpocken-Fälle gemeldet.
  • Damit steigt die Zahl der laborbestätigten Fälle auf 19.
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In der Schweiz sind über das Wochenende fünf neue Affenpocken-Fälle gemeldet worden. Damit gibt es nun insgesamt 19 laborbestätigte Fälle der Krankheit. Dies schrieb das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Montag auf seiner Webseite.

Keine Änderung gab es bei der Einschätzung der Gefahrenlage durch das BAG: Zwar müsse davon ausgegangen werden, dass in der Schweiz weitere Fälle auftreten.

BAG: Keine Gefahr für die Bevölkerung

Trotzdem gehe das BAG zurzeit nicht von einer Gefahr für die Bevölkerung aus. Die epidemiologischen Daten wiesen vielmehr auf eine «Begrenzung der Ausbrüche» hin.

Bei Affenpocken handelt es sich um eine weniger gefährliche Verwandte der seit etwa vierzig Jahren ausgerotteten Pocken. Die Krankheit beginnt mit hohem Fieber und entwickelt sich schnell zu einem Hautausschlag mit Krustenbildung.

Fürchten Sie sich vor den Affenpocken?

Die Infektionserkrankung wird von Tieren, vermutlich von Nagetieren, auf den Menschen übertragen (Zoonose). Auch eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist möglich.

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