Basel: Morddrohungen aus dem Elektro-Scooter-Shop!
Skandal um den Elektro-Scooter-Shop in Basel: Gegen die Kundschaft soll es Todesdrohungen geben.
Das Wichtigste in Kürze
- Wegen Drohnachrichten geriet der Elektro-Scooter-Shop Basel in die Schlagzeilen.
- Der Shopbetreiber bestreitet jegliche Vorwürfe.
- Inzwischen läuft gegen ihn ein Betrugsverfahren.
Vor einigen Wochen schon sorgte der Elektro-Scooter-Shop Basel für Schlagzeilen. Gleich drei Kunden geben an, dass sie ihre E-Fahrzeuge nie mehr aus der Reparatur zurückerhalten hätten.
Die Basler Staatsanwaltschaft bestätigte jetzt, dass ein Verfahren wegen Betrug gegen den Shopbetreiber laufe. Dieser wiederum beschuldigt seine Kundschaft.
Whatsapp-Drohungen führen zur Anzeige
Einer der betroffenen Kunden berichtet der «Basler Zeitung», dass er vom Werkstattbesitzer massiv über WhatsApp bedroht werde.
Es geht dabei um Todesdrohungen, Rassismus und Obszönitäten! Der Mann habe Todesangst, heisst es.
Der Mann bat daraufhin die Polizei um Hilfe und reichte bereits eine Anzeige wegen Drohung ein. Zudem klagte er wegen Betrugs, und nach eigenen Angaben ist ein Verfahren bei der Kriminalpolizei am Laufen.
Mögliches Ende der Einschüchterungen
Der Shopbetreiber bestreitet hingegen laut «BaZ» die Vorwürfe.
Der Kunde sei oft unfreundlich und bedrohe ihn am Telefon. Zudem habe er bereits Anzeigen gegen Kunden wegen Vandalismus erstattet.
Übrigens: Der Elektro-Scooter-Shop muss seine Räumlichkeiten an der Holeestrasse Ende Januar verlassen. Offen bleibt, was mit den umstrittenen Scootern passiert.