Am Dienstag haben die Regierungen beider Basel die Verteilung des verbleibenden Defizits der Universität Basel für das Jahr 2025 festgelegt.
Kollegienhaus Universität Basel
Das Kollegienhaus der Universität Basel. - keystone
Ad

Die Regierungen beider Basel haben am Dienstag die Aufteilung des Restdefizits der Universität Basel für das Jahr 2025 beschlossen.

Aufgrund des vertraglich festgelegten Standortvorteils und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit liegt der Globalbeitrag des Stadtkantons um über 10 Millionen Franken höher als derjenige des Landkantons.

Das Restdefizit der Uni für das Jahr 2025 beläuft sich gemäss Prognose auf rund 90,2 Millionen Franken, wie die Regierungen beider Basel am Dienstag mitteilten.

Dieses Restdefizit wird gemäss des teilrevidierten Universitätsvertrags nicht paritätisch aufgeteilt. Auf Basel-Stadt entfällt ein Standortvorteil-Zusatz von 10 Prozent und ein weiterer Zusatzbeitrag aufgrund der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Kantons.

Aufschlüsselung nach Kantonen

Aufgerechnet auf den Globalbeitrag der Trägerkantone verbleibt für Basel-Stadt eine Summe von 178,2 Millionen Franken – rund 5 Millionen Franken mehr als im bikantonalen Bericht zum Leistungsauftrag und Globalbeitrag vorausgesagt worden ist.

Der Landkanton muss auf der anderen Seite fünf Millionen Franken weniger bezahlen als vorausgesagt. Somit verbleibt hier für das Jahr 2025 ein Globalbeitrag von rund 166,3 Millionen Franken.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Franken