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Basler Herbstmesse mit mehr Angeboten und kürzerer Hallenmesse

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Basel,

Die Basler Herbstmesse will mit neuen Erlebnisachterbahnen die Besucher anlocken. Auch für die Reduktion des Stromverbrauchs ist gesorgt.

So sah es an der letztjährigen Ausgabe der Basler Herbstmesse aus. Wie immer steht auch dieses Jahr das Riesenrad auf dem Münsterplatz. (Archivbild)
So sah es an der letztjährigen Ausgabe der Basler Herbstmesse aus. Wie immer steht auch dieses Jahr das Riesenrad auf dem Münsterplatz. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Die Basler Herbstmesse 2023 beginnt am 28. Oktober mit insgesamt 464 Bahnen und Ständen. Das sind 28 Angebote mehr als im Vorjahr – darunter eine neue Achterbahn. Die Hallenmesse dauert dieses Jahr nur bis am 5. November statt zwei Wochen.

Grund dafür ist der Aufbau der Fachmesse Igeho in der Messehalle 1, wie Sabine Horvath, Leiterin Aussenbeziehungen und Standortmarketing Basel-Stadt, am Mittwoch vor den Medien erklärte.

Mit 26 Bahnen verfüge die Hallenmesse aber um 40 Prozent mehr Angebote als im Jahr 2019 mit der letzten Ausgabe vor der Corona-Krise. Nach 2022 findet die Messe zum zweiten Mal in der Halle 1 statt.

Neue Erlebnisachterbahnen locken Besucher an

An sieben Standorten bietet die grösste und älteste Vergnügungsmesse der Schweiz dieses Jahr 22 Neuheiten. Dazu gehört die Erlebnis-Achterbahn «Feuer und Eis» auf dem Kasernenareal. Diese verspricht eine Fahrt mit Feuer- und Nebeleffekten. Erstmals dabei sind auch die 19 Meter hohe Kopfüber-Bahn «Hip Hop» sowie die Kinder-Achterbahn «Funny Shark».

Der Messeglöckner wird den Jahrmarkt am 28. Oktober pünktlich um 12 Uhr im Turm der Martinskirche einläuten. Neu übernimmt Florian von Bidder diese Traditionsaufgabe. Er übernimmt somit die Nachfolge von Franz Baur, der während 33 Jahren die «Mäss» einläutete.

Eine Nachfolge gibt es auch für den stadtbekannten Popcorn-Stand auf dem Petersplatz. Daniel Sarti tritt in die Fussstapfen des verstorbenen Cello Brenner, welcher wiederum den «Hienerfuetter» nach dem Tod von Selmeli Ratti übernommen hatte. Unter dem Namen «Grossartix» führt Sarti den Popcorn-Verkauf für einen wohltätigen Zweck weiter.

Für Stromverbrauch sensibilisiert

Dieses Jahr sind acht Jungschaustellerinnen und -schausteller im Alter zwischen 20 und 35 Jahren mit dabei. Die Covid-Krise habe dazu beigetragen, dass ältere Schausteller eine Nachfolgeregelung suchten, sagte Horvath.

Wie letztes Jahr werden die Betreiberinnen und Betreiber für eine Reduktion des Stromverbrauchs sensibilisiert. «Die Massnahmen waren völlig unproblematisch und stiessen auf grosse Akzeptanz», sagte Horvath. So lege das Präsidialdepartement den Schaustellern wieder nahe, auf Leerfahrten und «nicht betriebsnotwendige Lichter und Effekte» zu verzichten.

Die Herbstmesse dauert – abgesehen von der Halle 1 und der angrenzenden Isteinerstrasse – bis am 12. November. Traditionsgemäss bleibt sie auf dem Petersplatz mit dem «Hääfelimäärt» noch zwei Tage länger.

Kommentare

User #585 (nicht angemeldet)

Im Vergleich zu anderen Vergnügungsparks ist der Europapark preislich noch OK. Disney etc. sind massiv überteuert.

User #4515 (nicht angemeldet)

dort zocken die auch richtig ab!

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