Bei Badeunfall: 49 Menschen 2019 in der Schweiz ertrunken

Nicola Aerschmann
Nicola Aerschmann

Bern,

In Schweizer Gewässern kamen im vergangenen Jahr 49 Personen bei einem Badeunfall ums Leben. Die Anzahl der Ertrunkenen liegt damit über dem Durchschnitt.

Ein junger Mann springt in einen See.
An den Schweizer Badeseen kommt es jeden Sommer zu Badeunfällen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Schweiz sind im vergangenen Jahr 49 Menschen ertrunken.
  • Damit gab es mehr Tote als im Durchschnitt der letzten Jahre.
  • 48 tödliche Unfälle passierten an offenen Gewässern, einer in einem Bad.

In der Schweiz kam es im Jahr 2019 zu 49 tödlichen Unfällen in Gewässern. Das gab die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG in der vergangenen Woche in einer Medienmitteilung bekannt. Die Zahl der Ertrunkenen sei damit höher als im langjährigen Durchschnitt, heisst es.

Die meisten Unfälle passierten demnach an offenen Gewässern. Insgesamt 25 Personen sind in Seen verunglückt, 23 in Flüssen. In einem Bad kam es zu einem weiteren tödlichen Badeunfall.

Ein grosser Teil der Ertrinkungstoten – 39 von ihnen – waren Männer. Weiter kamen sieben Frauen und drei Kinder in Gewässern ums Leben.

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