Bern organisiert eine ganze «Zibelewuche»
Gute Neuigkeiten für die Zibelemärit-Fans: Nach der Absage des traditionellen Berner-Anlasses wird es im November nun eine «Zibelewuche» geben.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Zibelemärit wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt.
- Nun wurde die «Zibelewuche» ins Leben gerufen.
- Die Organisatoren sind die Stadt Bern, BERNcity und Bern Welcome.
Nach der Absage des traditionellen Zibelemärits wegen der Corona-Pandemie gibt es für die Berner doch noch einen Lichtblick: Die Stadt Bern, BERNcity und Bern Welcome organisieren gemeinsam eine «Zibelewuche».
Hintergedanke des Anlasses ist in erster Linie die Verwendung der Zwiebeln, wie es in der offiziellen Mitteilung der Stadt Bern heisst. So erhalten die Markthändler und die Standbetreibenden doch noch die Chance, das Gemüse und weitere «Zibele»-Produkte zu vermarkten.
«Zibelewuche ist eine Win-Win Situation»
Die «Zibelewuche» wird vom 16. bis am 22. November auf der Münsterplattform durchgeführt. Bei hoher Nachfrage würden laut der Mitteilung jedoch auch weitere Standorte in der Stadt ermöglicht werden.
Absage Zibelemärit: Die Stadt Bern ruft gemeinsam mit BERNcity und Bern Welcome eine «Zibelewuche» ins Leben. https://t.co/40B4CjUm5r @BernWelcome pic.twitter.com/Ty92VfzTqW
— Stadt Bern (@Bern_Stadt) September 17, 2020
Nebst dem Verkauf vor Ort soll zudem eine Online-Verkaufsplattform ins Leben gerufen werden. Diese soll den Markthändlerinnen und Markthändler den Verkauf ihrer Zwiebeln zusätzlich erleichtern.
«Die Zibelewuche ist eine Win-Win Situation», wird Sven Gubler, Verwaltungsrat von Bern Welcome und Direktor von BERNcity, in der Mitteilung zitiert. Es biete dem Berner Gewerbe einen speziellen Anlass zugunsten ihrer Kundschaft. Gleichzeitig gäbe es den jährlichen Besuchern des traditionsreichen Anlasses doch noch das Gefühl des Zibelemärits, erklärt er weiter.