Die Stadt Bern plant eine umfassende Sanierung der Seftigenstrasse und beteiligt sich mit einem beachtlichen Betrag.
Seftigenstrasse
Berner Gemeinderat beantragt Kredit für Sanierung Seftigenstrasse. - GoogleMaps

Die Stadt Bern will sich mit 410’000 Franken an der Neugestaltung der Seftigenstrasse zwischen Bern und Wabern beteiligen. Der Gemeinderat hat dem Stadtrat den entsprechenden Kredit beantragt, wie er am Donnerstag mitteilte.

Die Seftigenstrasse entlang der Gemeindegrenze von Köniz und Bern wird in den kommenden Jahren umfassend saniert und umgestaltet. Unter der Leitung des Kantons Bern sollen drei Projekte umgesetzt werden, wie der Stadtberner Gemeinderat in einer Mitteilung schrieb: die Verlängerung der Tramlinie nach Kleinwabern, die Sanierung des Zentrums Wabern und die Neugestaltung der Seftigenstrasse zwischen Morillon und Sandrain.

Den drei Projekten lägen gemeinsame Ziele zugrunde, so der Gemeinderat. Die ÖV-Erschliessung solle verbessert, die Sicherheit für den Veloverkehr erhöht, die Strasse für den Fussverkehr durchlässiger und die erforderlichen Tramgleissanierungen durchgeführt werden.

Gemeinsame Ziele treiben das Projekt voran

Die grösste vom Projekt betroffene Fläche im Besitz der Stadt Bern befindet sich beim Knoten Sandrain mit der Anbindung an die Landolt- und Sandrainstrasse, wie es weiter hiess. Weiter müssen die Einmündungsbereiche der Morillon-, Monbijou-, Roschi- und Wabernstrasse sowie des Friedheimwegs angepasst werden. Die Kosten für die Strassenarbeiten in den genannten Bereichen trägt die Stadt Bern.

Auch die neuen Wartehallen stadteinwärts bei den Stationen Schönegg und Sandrain finanziert die Stadt Bern. Zudem beteiligt sie sich an der Erneuerung der Lichtsignalanlagen.

Das Tiefbauamt des Kantons Bern, Bernmobil, die Stadt Bern, die Gemeinde Köniz und EWB planen das Projekt gemeinsam. Der Baustart ist für 2028 geplant.

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