Berner Tierschützer fordern Rücktritt der STS-Präsidentin

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Bern,

Der Dachverband der Berner Tierschutzorganisationen fordert den Rücktritt der aktuellen STS-Präsidentin. Der Zustand in ihrer Abteilung sei «desolat».

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Der DTB fordert den Rücktritt von Nicole Ruch. (Symbolbild) - pexels

Die in die Kritik geratene Präsidentin des Schweizer Tierschutzes (STS) soll umgehend zurücktreten. Das fordert der Dachverband der Berner Tierschutzorganisationen (DBT).

Nicole Ruch solle Platz machen für einen Neuanfang. Der DBT teilte am Dienstag mit, dass er sich seit Jahren Sorgen mache um die Führungskultur beim STS. Seine diesbezüglichen Vorstösse seien aber ignoriert oder abgelehnt worden.

Der DBT hat nach eigenen Angaben bereits im Juli die Abberufung der Präsidentin Nicole Ruch verlangt. Er habe zuhanden der STS-Delegiertenversammlung vom 4. November einen entsprechenden Antrag gestellt, teilte er mit.

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Die Lage beim STS sei «desolat»

Die jüngsten Enthüllungen legten nahe, dass die Lage beim STS aber noch desolater sei als angenommen, teilte der DBT mit. Er lege der Präsidentin deswegen nahe, umgehend selbst zurückzutreten, dies im Interesse der Tiere, des Tierschutzes und der STS-Sektionen. Ruch könne so Platz für einen Neuanfang schaffen.

Der DBT begründete seine Demarche damit, dass er eine der grössten regionalen Tierschutzorganisationen innerhalb des STS sei.

Am Sonntag war bekannt geworden, dass der STS zwei Vorstandsmitglieder wegen unloyalen und unkollegialen Verhaltens suspendiert hat. Die beiden Suspendierten hatten im April 2023 eine Strafanzeige gegen die STS-Präsidentin und Vorstandsmitglieder eingereicht, dies wegen mutmasslicher diverser Verfehlungen im Amt.

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