Berner UPD erweitert Angebot für Kinder und Jugendliche
Die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) haben ihr Therapieangebot für geflüchtete Minderjährige erweitert.
![UPD Bern](https://c.nau.ch/i/N6AzR/900/upd-bern.jpg)
Die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) haben ihr Behandlungsangebot für geflüchtete Minderjährige ausgebaut. Mit der Erweiterung der transkulturellen Sprechstunde wollen sie hochbelastete Jugendliche stabilisieren und Betreuungspersonen unterstützen, wie die UPD am Mittwoch mitteilten.
Das Team der Kinder- und Jugendpsychiatrie der UPD bietet klinische Einschätzungen, Kurzinterventionen und Beratungen für Mitarbeitende in Asylzentren und Wohnheimen an. Damit soll der Umgang mit Akutsymptomen, Krisen und Stresssituationen zur psychischen Stabilisierung und der Alltagsbewältigung verbessert werden, wie die UPD in einer Mitteilung schrieben.
Kooperation ermöglicht direkte Hilfe vor Ort
Die Kooperation mit dem Bundesasylzentrum Bern, dem Staatssekretariat für Migration, dem Amt für Integration und Soziales des Kantons Bern und der Stiftung Zugang B ermögliche direkte Hilfe vor Ort, schrieben die UPD weiter.
Danke der guten Zusammenarbeit hätten schnell wertvolle Ansätze entwickelt werden können, um die psychische Belastung zu reduzieren und die Integration unbegleiteter minderjähriger Asylsuchender zu unterstützen, hiess es weiter. Die Erweiterung des Angebots habe bereits erste Erfolge gezeigt und werde laufend weiterentwickelt.