Nach drei Jahren Unterbruch darf das AKW Beznau nun wieder mit Block 1 arbeiten. Dafür hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) am Montag die Erlaubnis gegeben.

Nach einem dreijährigen Betriebsunterbruch darf das AKW Beznau den Block 1 wieder in Betrieb nehmen. Die Nuklearaufsichtsbehörde Ensi hat am Montag die Freigabe zum Wiederanfahren erteilt.

Diese Einschlüsse waren vor drei Jahren während der Jahreshauptrevision bei Ultraschallmessungen festgestellt worden. Die Axpo konnte in der Zwischenzeit nachweisen, dass die Einschlüsse keinen negativen Einfluss auf die Sicherheit haben. Das Ensi hat den entsprechenden Nachweis geprüft und akzeptiert.

Block 1 seit zwei Wochen wieder in Betrieb

Das Ensi und der Schweizerische Verein für technische Inspektionen (SVTI) hatten während des gesamten Stillstands regelmässige Inspektionen zu den Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten durchgeführt. Vor dem Wiederanfahren hätten sich die Fachleute des Ensi und die Experten des SVTI davon überzeugt, dass sich der Block 1 in einem guten Zustand befindet, teilte das ENSI am Montag mit.

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Das AKW in Beznau benutzt die Aare zum Kühlen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nuklearaufsichtsbehörde Ensi hat am Montag die Freigabe für den Block 1 gegeben.
  • Damit darf das AKW Beznau ihn endgültig wieder in Betrieb nehmen.
  • Demnach wurde die Sicherheit überprüft und als genügend eingestuft.
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Es bestünden keine Einwände gegen den sicheren Weiterbetrieb des Blocks 1. Vor zwei Wochen hatte das Ensi der Beznau-Betreiberin Axpo grundsätzlich erlaubt, Block 1 nach dem Auftauchen von Einschlüssen im Stahl des Reaktordruckbehälters wieder in Betrieb zu nehmen (Nau berichtete).

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