«Blackbird Blackbird Blackberry» für European Film Awards nominiert
Mit «Blackbird Blackbird Blackberry» könnte eine Schweizer Koproduktion an den European Film Awards einen Preis gewinnen.
Das Wichtigste in Kürze
- «Blackbird Blackbird Blackberry» ist für die European Film Awards nominiert.
- Im Film geht es um die Geschichte der 50- jährigen Ethéro.
- Der Film ist in einer schweizerisch-georgischen Koproduktion entstanden.
Für die European Film Awards sind die ersten 19 Nominationen bekannt. Darunter die schweizerisch-georgische Koproduktion «Blackbird Blackbird Blackberry» von Elene Naveriani. Im Zentrum von «Blackbird Blackbird Blackberry» steht die knapp fünfzigjährige Ethéro.
Sie lebt in einem kleinen Dorf in Georgien, schätzt ihre Freiheit und wollte eigentlich nie heiraten. Im Dorf wird darüber ausgiebig getratscht. Doch dann verliebt sich Ethéro leidenschaftlich in einen Mann und muss sich entscheiden: entweder die Beziehung fortsetzen oder ein unabhängiges Leben führen.
In Genf hat man am Film mitgearbeitet
Der Film ist diesen Sommer in der Sektion Quinzaine des Cinéastes am Filmfestival in Cannes gelaufen. Die Genfer Alva Film Production hat den Film zusammen mit Takes Film in der georgischen Hauptstadt Tbilissi koproduziert. Er ist eine Adaption des Romans «Blackbird Blackbird Blackberry» der feministischen Autorin Tamta Melaschwili.
Verliehen werden die Preise von der European Film Academy und den European Film Academy Productions am 9. Dezember in Berlin. Dort findet der Anlass alle zwei Jahre statt. In den übrigen Jahren sind andere Städte in ganz Europa an der Reihe.
So 2024 Luzern, wo die Preisverleihung im Kultur- und Kongresszentrum stattfinden soll.