Blockchain-Firma Lykke wird Opfer von Cyberangriff
Das Zuger Blockchain-Unternehmen Lykke wurde Opfer eines Cyberangriffs. Die IP-Adressen des Angreifers konnte identifiziert werden.
Auf das Blockchain-Unternehmen Lykke ist ein Cyberangriff verübt worden. Wie die Firma mit Sitz in Zug in einem Post auf dem Netzwerk LinkedIn schreibt, ereignete sich der Angriff bereits am 4. Juni.
Am Donnerstag hatte das Branchenportal «Inside IT» über den Vorfall berichtet. Man habe die IP-Adressen des Angreifers identifizieren können.
Kundengelder sicher trotz massivem Diebstahl
Dieser habe mehr als 22 Millionen Dollar in Kryptoguthaben gestohlen, so Lykke in dem Blogpost. Das Unternehmen betonte aber, die Gelder der Kunden seien sicher und würden zurückerstattet.
Lykke hat gemäss Mitteilung ein externes Security-Unternehmen an Bord geholt. Eine strafrechtliche Untersuchung sei ebenfalls im Gang.