Bund fördert Stromsparprojekte mit weiteren 2,3 Millionen Franken

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Bern,

2018 wurden 27 Millionen Franken des Bundesamtes für Energie an Projekte und Programme verteilt. Davon werden 2,3 Millionen für einen Wettbewerb eingesetzt.

Bundesamt für Energie
Das Bundesamt für Energie soll weitere finanzielle Mittel erhalten um das Ziel, Klimaneutral bis 2050, zu erreichen. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bund hat bereits zum neunten Mal einen Wettbewerb zum Stromsparen eingeführt.
  • 17 Projekte werden insgesamt 2,3 Millionen Franken Förderbeiträge erhalten.

Bereits zum neunten Mal hat der Bund einen Wettbewerb zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich sowie Haushalten durchgeführt. Die Resultate für die zweite Ausschreibung liegen nun vor: 17 Projekte erhalten insgesamt 2,3 Millionen Franken an Förderbeiträgen.

Damit wurden 2018 insgesamt 27 Millionen Franken an Projekte und Programme vergeben, wie das Bundesamt für Energie (BFE) heute Montag mitteilte. Für die zweite wettbewerbliche Ausschreibung für Projekte 2018 seien bei der Geschäftsstelle ProKilowatt insgesamt 26 Projektangebote eingegangen.

Von den zulässigen Projekten erhielten diejenigen mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis, das heisst mit der billigsten eingesparten Kilowattstunde, den Zuschlag. Die bewilligte Fördersumme der zweiten Runde beträgt 2,3 Millionen Franken. Insgesamt wurden in den zwei Ausschreibungsrunden in diesem Jahr 52 Projekte mit sechs Millionen Franken und 16 Programme mit 21 Millionen Franken gefördert.

Eingabefrist bis Anfang Mai

Das thematische Spektrum reicht laut BFE von der Erneuerung und Optimierung von Prozess- und Kälteanlagen, Druckluft und Beleuchtung bis zu Effizienzsteigerungen von elektrischen Antrieben.

Seit dem 7. November 2018 können Projekte und Programme für die Ausschreibung 2019 eingereicht werden. Eingabetermin für Projekte ist der 8. Februar 2019. Programme müssen bis 3. Mai 2019 eingereicht werden. Für die Ausschreibungen für Projekte und Programme stehen 2019 50 Millionen Franken zur Verfügung.

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