Bundesanwalt Michael Lauber will Lohnkürzung vor Gericht anfechten
Die Aufsichtsbehörde der Bundesanwaltschaft erliess Anfang März eine Verfügung gegen Bundesanwalt Michael Lauber. Dieser bestreitet die Vorwürfe immer noch.
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Das Wichtigste in Kürze
- Gegen Bundesanwalt Michael Lauber wurde eine Disziplinarverfügung erlassen.
- Sie kündeten an, seinen Lohn um acht Prozent zu kürzen.
- Michael Lauber bestreitet die Vorwürfe nach wie vor.
Die Aufsichtsbehörde über die Schweizerische Bundesanwaltschaft (AB-BA) erliess am 2. März eine Disziplinarverfügung gegen den Bundesanwalt Michael Lauber. Sie kündigte an, seinen Lohn um acht Prozent zu kürzen.
Doch Lauber zeigt immer noch keine Einsicht: Die Verfügung der Aufsicht sei «unrechtmässig erstellt wie publiziert» worden. Dies schreibt er in einer der «CH Media» vorliegenden Stellungnahme.
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Die Behauptung, er habe «wissentlich und willentlich» unwahre Aussagen über das Infantino-Treffen gemacht, sei «eine reine Unterstellung».
Er gibt nicht so einfach auf: «Ich werde die Verfügung deshalb zusammen mit meiner Rechtsvertretung vor dem Bundesverwaltungsgericht anfechten.»