Bundesbudget 2025: Das sind die Ergebnisse

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Bern,

Das Parlament hat das Bundesbudget 2025 verabschiedet. Die Armee erhält mehr Geld, während bei der Auslandshilfe gespart wird.

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Der Ständerat. (Archivbild) - keystone

Das Bundesbudget für 2025 steht fest. Nach intensiven Debatten haben sich National- und Ständerat geeinigt.

Die Ausgaben belaufen sich auf 86,5 Milliarden Franken. Die Einnahmen betragen 85,7 Milliarden Franken.

Die Auslandshilfe muss Kürzungen hinnehmen. Insgesamt werden 110 Millionen Franken gestrichen.

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Der Ständeratssaal. - keystone

Davon entfallen 55 Millionen auf die Entwicklungszusammenarbeit. Bei den Beiträgen an multilaterale Organisationen werden 30 Millionen gekürzt.

Die wirtschaftliche Zusammenarbeit verliert 25 Millionen Franken. Diese Einsparungen ermöglichen höhere Ausgaben für die Armee.

Mehr Geld für die Landesverteidigung

Die Armee profitiert vom neuen Budget. Sie erhält 530 Millionen Franken mehr als ursprünglich geplant, berichtet «SRF».

Das Parlament will die Armeeausgaben bis 2032 auf 1 Prozent des BIP erhöhen.

Wie findest du die Festlegung des Bundesbudget 2025?

Finanzministerin Karin Keller-Sutter weist darauf hin, dass 2026 zusätzlich 600 Millionen Franken nötig sein werden. Nur so kann das angestrebte Wachstum finanziert werden.

Auch das Bundespersonal muss sparen. Eine Querschnittskürzung von 40 Millionen Franken wurde beschlossen.

Dem Personalamt stehen für Lohnmassnahmen 30 Millionen weniger zur Verfügung.

Budget 2025: Einsparungen im Asylwesen

Im Asylbereich werden 185 Millionen Franken gekürzt. Die Sozialhilfe für Asylsuchende verliert 100 Millionen.

Bei den Betriebsausgaben für Bundesasylzentren fallen 85 Millionen weg. Die Landwirtschaft hingegen erhält mehr Geld.

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Der Ständerat. (Symbolbild) - keystone

Für Direktzahlungen an Bauernbetriebe werden 42 Millionen Franken zusätzlich budgetiert. Zudem werden 10 Millionen für Impfstoff gegen die Blauzungenkrankheit bereitgestellt.

Die Bürgerlichen zeigten sich zufrieden mit dem Budget. Die Ratslinke übte Kritik.

«Das ist nicht unser Budget», hiess es von ihrer Seite. Auch die GLP bemängelte die Kürzungen bei der Auslandshilfe.

Kommentare

User #4826 (nicht angemeldet)

und die AHV bekommt einen Teuerungsausgleich, wann???? Immer nur an andere denken... die kleinen Büezer nicht, aber von ihnen viel Geld wollen, da ja... Steuer auf Steuer System... kürzt die Altbundesratrente dann auch asap!

User #1372 (nicht angemeldet)

Die kleine Schweiz nimmt jährlich unglaubliche Schweizer Franken 90.000.000.000 ein. Der Bundesrat und die Politiker/innen bringen es trotzdem fertig uns alle zu verschulden. Nur sie sind an dem Fiasko schuld, aber wir arbeitenden und steurzahlenden Bürger müssen dafür immer mehr bezahlen.

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