Coronavirus live: Dutzende Anzeigen nach Corona-Demos
In der Schweiz sind 1538 Personen in Folge des Coronavirus gestorben, 30'305 sind infiziert. Der Bundesrat hat die «ausserordentliche Lage» ausgerufen.
Das Wichtigste in Kürze
- 30'305 Personen wurden bisher in der Schweiz positiv getestet, 1538 sind verstorben.
- Neueste Zahlen vom 10. Mai: +54 Infizierte +6 Tote innerhalb von 6 Stunden.
- Hier im Ticker finden Sie alle nationalen und internationalen News zum Coronavirus.
15.54: Mit der Wiederaufnahme des Fahrplans am Montag verstärken die SBB die Reinigung von Zügen und Bahnhöfen. In den Zügen werden laut Unternehmensangaben gegen tausend Putzkräfte im Einsatz stehen. Sie sollen gewisse Züge sogar während der Fahrt reinigen.
Sechs statt drei Reinigungen pro Tag
In den Bahnhöfen kümmern sich die Reinigungsteams verstärkt um die Desinfektion der Kontaktflächen wie Armlehnen, Handläufe und Automaten. Diese werden sechsmal am Tag gereinigt statt wie bisher nur dreimal, wie ein SBB-Sprecher am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte.
Auch in den Zügen putzen demnach die Equipen die Griffe, Knöpfe, Handläufe und Toiletten bis zu sechs Mal pro Tag. Allein in den Zügen werden schweizweit nicht weniger als tausende Mitarbeitende im Putzeinsatz stehen. Auf 25 Linien werden die Züge während des Betriebs gereinigt.
Eine gründliche Reinigung führen die SBB zudem jeweils nachts durch, wobei neben der Reinigung der Kontaktflächen auch die Desinfektion von Böden und Fenstern auf dem Wartungsprogramm steht. Schliesslich findet einmal wöchentlich eine intensive Reinigung der Innen- und Aussenbereiche statt.
An den Eingängen zu den grössten Bahnhöfen werden Desinfektionsmittelspender aufgestellt. Kunden haben die Möglichkeit, die sonst kostenpflichtigen Hygienecenter respektive WC-Anlagen in den Bahnhöfen Basel SBB, Bellinzona, Bern, Genf, Lausanne, Locarno, Luzern und Zürich HB bis auf Weiteres kostenlos zu benützen.
14.34: Im westindischen Bundesstaat Maharashtra sind annähernd 800 Polizisten positiv auf das Coronavirus getestet worden. Von den insgesamt 786 Beamten seien sieben an den Folgen der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, teilte ein Sprecher am Sonntag mit. Alle Polizisten über 55 Jahre wurden angewiesen, zu Hause zu bleiben.
Rund 30 Prozent der bislang rund 63'000 registrierten Fälle wurden in Maharashtra gemeldet. Mehr als 1700 Menschen sind bisher landesweit in Verbindung mit dem Virus gestorben.
14.33: Nach den Demonstrationen gegen die Coronavirus Massnahmen in vier Städten am Samstag, sprachen die Stadtpolizeien in Bern und St. Gallen «mehrere Dutzend» Anzeigen aus. Dies, weil die Demonstranten gegen das Versammlungsverbot verstiessen oder sich nicht an die polizeilichen Anweisungen hielten.
In Bern befanden sich zahlreiche ältere Menschen, Familien und Kinder unter den Teilnehmenden der unbewilligten Protestveranstaltung. Deshalb verzichtete die Polizei auf eine gewaltsame Auflösung der unbewilligten Demonstration. Stattdessen forderten die Sicherheitskräfte die Demonstrierenden über Lautsprecher auf, die Kundgebung zu beenden.
Die Durchsagen wurden aber nur mit Pfeifkonzerten und Buhrufen quittiert. Gegen «mehrere Dutzend» Personen, die sich nicht an die polizeilichen Anweisungen hielten, wurde Anzeige erstattet. Dies sagte Polizeisprecherin Jolanda Egger auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Sonntag. Die genaue Zahl sei noch nicht bekannt, weil der Einsatz lange gedauert habe und zahlreiche Polizisten involviert gewesen seien.
Über 20 Anzeigen auch in St. Gallen
In St. Gallen hatten am Samstagmorgen rund 80 Personen zuerst beim Vadiandenkmal gegen die Coronavirus Massnahmen demonstriert. Zwar hätten die meisten der polizeilichen Aufforderung zur Auflösung der Demonstration Folge geleistet.
Von 14 Personen hätten die Beamten die Personalien aufnehmen müssen. Sie dürften mit einer Anzeige wegen Verstosses gegen die Covid-19-Verordnung rechnen. Neben dem Veranstaltungsverbot hätten sie zum Teil auch die Abstandspflicht von zwei Metern verletzt. Ausserdem hätten die Demonstranten auch in normalen Zeiten eine Bewilligung für die Kundgebung benötigt.
Später versammelten sich gemäss Kohler erneut rund 80 Personen friedlich beim Bahnhof. Dort seien noch einmal 18 Personalerhebungen dazu gekommen. Unter den Verzeigten seien praktisch keine Jugendlichen, sondern fast ausschliesslich Erwachsene im mittleren Alter und Ältere gewesen, sagte der Sprecher.
13.21: Quer durch Deutschland haben am Wochenende tausende Menschen gegen die Coronavirus Beschränkungen demonstriert - und die Auflagen dabei oft missachtet.
Rund 1200 Menschen versammelten sich nach Polizeiangaben zu der nicht angemeldeten Demonstration am Alexanderplatz. Zahlreiche Teilnehmer skandierten Parolen wie «Wir sind das Volk» oder «Freiheit, Freiheit», wie eine AFP-Reporterin berichtete.
Es kam zu Flaschenwürfen und Angriffen au Polizisten. 86 Menschen wurden vorübergehend festgenommen. Proteste gab es auch am Rosa-Luxemburg-Platz und vor dem Reichstagsgebäude.
Ohne Mundschutz unterwegs
In München versammelten sich nach Angaben der Polizei etwa 3000 Menschen am zentralen Marienplatz, um gegen die Corona-Auflagen zu demonstrieren. Die Teilnehmerzahl sei deutlich höher gewesen als die angemeldeten 80 Teilnehmer. Deshalb sei die Einhaltung des Mindestabstands zwischen den Demonstranten nicht möglich gewesen, teilte die Polizei via Twitter mit.
Aufforderungen zur Auflösung kamen die Demonstranten den Angaben zufolge jedoch nicht nach, der Einsatzleiter entschied sich dennoch gegen eine Räumung.
In Köln zogen laut Polizei mehrere hundert Menschen, darunter auch Kinder, bei einer nicht angemeldeten Demonstrationen durch das Stadtzentrum. Ein Grossteil der Teilnehmer habe Unbeteiligte aufgefordert, ohne Mundschutz in Geschäfte zu gehen. «Es ist mir unbegreiflich, wie man so etwas in diesen Zeiten fordern kann», kritisierte der Kölner Polizeipräsident Uwe Jacob.
12.52: Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat erstmals einem Antigentest auf das Coronavirus eine Notfallgenehmigung erteilt. Es handele sich dabei um eine neue Kategorie von Test, die innerhalb von Minuten Ergebnisse liefern könne, schreibt die FDA. Bei dem Antigentest werden Proteinfragmente von Sars-CoV-2 aus Nasenabstrichen nachgewiesen.
Damit unterscheidet sich die Untersuchung von Gentests, bei denen Viren-Erbgut in Abstrichen nachgewiesen wird. Und von Antikörpertests, bei denen vom Immunsystem gebildete Antikörper im Blut nachgewiesen werden.
Weniger sensitiv als Gentests
Ein Vorteil der Antigentests ist laut FDA, dass sie sehr schnell Ergebnisse liefern. Allerdings seien sie weniger sensitiv als Gentests, ihnen rutschen also mehr Infektionen durch.
12.31: Russland hat bei der Zahl der registrierten Corona-Infizierten die Marke von 200'000 überschritten. Erneut kamen am Sonntag mehr als 11'000 Infektionen mit dem Coronavirus hinzu, wie die Behörden in Moskau mitteilten.
Mehr als die Hälfte davon entfielen auf die Hauptstadt Moskau, wo seit mehr als einem Monat strenge Ausgangssperren gelten.
Russland auf dem fünften Platz
Das flächenmässig grösste Land der Erde verzeichnet damit einen sehr starken Anstieg der Infektionszahl. Nach Erhebungen der US-Universität John Hopkins liegt es bei der Gesamtzahl der gemeldeten Infektionen auf dem fünften Platz. Hinter den USA, Spanien, Italien und Grossbritannien.
12.09: Die japanische Regierung erwägt eine vorzeitige Aufhebung des Corona-Notstands in den meisten Provinzen des Landes. Wie japanische Medien am Sonntag unter Berufung auf Regierungsvertreter berichteten, will die Regierung den wegen der Pandemie eigentlich bis 31. Mai verhängten Notstand in 34 der 47 Präfekturen möglicherweise schon am kommenden Donnerstag aufheben.
Die übrigen Provinzen, darunter der Grossraum Tokio sowie Osaka und Kyoto, gelten weiter als Gebiete, wo «besondere Vorsicht» geboten sei. Notstand bedeutet in Japan keine harte Abschottung wie in Europa. Die Bürger sind nur gebeten, möglichst zu Hause zu bleiben.
11.48: Das kleine Adrialand Montenegro wirbt für sich selbst als ein Urlaubsland, in dem die Corona-Pandemie bald keine Gefahr mehr darstelle. «Montenegro ist auf dem Weg, ein coronafreies Urlaubsziel zu werden!», teilte Ministerpräsident Dusko Markovic am Sonntag über Twitter mit.
In den kommenden Wochen werde man das Land für die Touristensaison vorbereiten, fügte er hinzu.
Abstandsregeln an den Stränden und in Hotelanlagen
Zuletzt hatte die Regierung in Podgorica zu erkennen gegeben, dass sie am 1. Juli mit dem Beginn der Urlaubssaison rechne. Die Erwartung ist, dass vor allem Urlauber aus Nachbarländern wie Serbien und Bosnien wieder nach Montenegro kommen. Experten traten mit Vorschlägen hervor, wie sich coronabedingte Abstandsregeln an den Stränden und in Hotelanlagen umsetzen liessen.
In den letzten vier Tagen wurden in Montenegro keine Neuansteckungen mit dem Virus Sars-CoV-2 bekannt. Bis zum Sonntag waren nachweislich 324 Menschen erkrankt. Neun von ihnen starben mit dem Coronavirus.
11.32: In der Schweiz und in Liechtenstein haben sich innerhalb des letzten Tages 54 Personen neu mit dem Coronavirus angesteckt. Etwas mehr als am Vortag. Am Samstag hatte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) 44 zusätzliche Fälle gemeldet.
Coronavirus: 1538 Todefälle in der Schweiz
Insgesamt gab es nach Angaben des BAG vom Sonntag 30'305 laborbestätigte Fälle. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 betrug laut dem BAG 1538.
Bisher wurden insgesamt 309'595 Tests durchgeführt. Davon waren nach Angaben des BAG 12 Prozent positiv. Eine Person kann mehrere Male getestet worden sein. Das BAG empfiehlt Tests für alle Patienten mit Symptomen von Covid-19.
10.53: Die Gesundheitskosten in der Schweiz sind nach Angaben des Krankenkassenverbandes Santésuisse im ersten Quartal überdurchschnittlich gestiegen. Für die Bewältigung der Pandemie sei bei den Krankenkassen aber genügend Geld vorhanden.
Die Krankenkassen verfügten über Reserven von acht Milliarden Franken, mit denen sich Zusatzkosten der Corona-Krise finanzieren liessen. Dies erklärte Santésuisse-Direktorin Verena Nold in einem Interview mit dem «SonntagsBlick». Diese Summe entspreche drei bis vier Monatsprämien.
«Wenn keine zweite Infektionswelle kommt, werden die Kassen ihre Geldreserven nicht aufstocken müssen», sagte Nold. Den Einfluss des Coronavirus auf die Gesundheitskosten kenne man noch nicht. Tatsache sei, dass von Januar bis März 2020 die Kosten im Schweizer Gesundheitswesen um fünf Prozent gestiegen seien. Im Schnitt der letzten 20 Jahren habe der Anstieg in diesem Zeitraum zwischen drei und vier Prozent betragen.
10.09: Um Besuche am Muttertag zu ermöglichen, sind in Deutschland die Coronavirus Regeln an den Grenzen für einen Tag gelockert worden. Die Bundespolizei hat entschieden, den Besuch bei der Mutter als triftigen Grund für eine Einreise nach Deutschland zu akzeptieren.
Allerdings müssten die bei der Einreisekontrolle dazu gemachten Angaben «glaubhaft und überprüfbar» sein. Die an der Grenze eingesetzten Beamten seien informiert. Sie «werden als Geschenk für die entsprechenden Mütter Mund-Nasen-Schutzmasken vor Ort ausgeben», erklärte ein Sprecher.
Nur mit wichtigem Grund einreisen
Seit Wochen darf nur einreisen, wer einen wichtigen Grund vorweisen kann. Das sind beispielsweise Lastwagenfahrer, Angehörige medizinischer Berufe oder Berufspendler aus der Grenzregion.
Ausserdem gibt es an den Grenzen zu Dänemark, Frankreich, Luxemburg, der Schweiz und Österreich stationäre Grenzkontrollen.
09.30: Die staatlichen Massnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus Krise dürften der Schweiz rund 100 Milliarden Franken kosten. Das Massnahmenpaket des Bundesrates und des Parlaments wird mit über 57 Milliarden Franken veranschlagt. Mit diesem sollen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise abgefedert werden.
Hinzu kommen 35 Milliarden Franken für die Arbeitslosenversicherung sowie Zusatzleistungen der Kantone und Städte, wie die «SonntagsZeitung» schreibt. Die Arbeitslosenquote dürfte laut einer Schätzung des Basler Arbeitsmarktexperten George Sheldon im Herbst auf 4,8 Prozent steigen.
07.40: Justizministerin Karin Keller-Sutter kommt den Forderungen der Wirtschaft entgegen und lässt ab Montag Geschäftsreisen in die Schweiz wieder zu. Ihr Departement bestätigt gegenüber der «SonntagsZeitung»: «Ab Montag ist es wieder möglich, für nicht aufschiebbare geschäftliche Termine einzureisen.»
Unter der Bedingungen der «äussersten Notwendigkeit» sollen Grenzübertritte für Angebotspräsentationen, Vertragsverhandlungen oder Vertragsunterzeichnungen wieder erlaubt werden. Es müsse aber belegt werden, dass die Anwesenheit des Einreisenden zwingend notwendig ist.
06.16: In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul werden alle Bars und Clubs bis auf Weiteres geschlossen.
Dies aus Angst vor einem neuerlichen Anstieg der Infektionen mit dem Coronavirus. Die Stadtverwaltung reagierte am Samstag auf den Fall eines Mannes. Er wurde nach seinem Besuch im Ausgehviertel Itaewon positiv auf das neuartige Corona-Virus getestet.
Mehr als zwei Dutzend Coronavirus Fälle sind auf den 29-Jährigen zurückzuführen. Am vergangenen Wochenende hielt er sich in fünf Bars und Clubs in Itaewon auf. Die Gesundheitsbehörden gehen von insgesamt 7200 möglichen Kontaktpersonen aus.
Grösster Anstieg von Coronavirus-Fällen in Südkorea
Von den 18 Corona-Fällen, die am Samstag bestätigt wurden, stehen nach Behördenangaben 17 im Zusammenhang mit dem Infektionsgeschehen in Itaewon. Am Sonntag wurden 34 neue Infektionen gemeldet. Dies war der grösste Anstieg der Fallzahlen in Südkorea seit einem Monat.
Nach einem deutlichen Rückgang der Neuinfektionen hatte Südkorea in dieser Woche die Beschränkungen wegen dem Coronavirus gelockert. Unter anderem dürfen seit Mittwoch unter bestimmten Auflagen wieder Versammlungen und Veranstaltungen stattfinden. Museen und Kirchen sind wieder geöffnet und der Schulunterricht soll nächste Woche wieder beginnen.
Präsident Moon Jae In rief die Südkoreaner am Sonntag dazu auf, wachsam zu bleiben. Das Geschehen in Itaewon zeige, dass auch in der Stabilisierungsphase jederzeit mit ähnlichen Rückschlägen zu rechnen sei.
02.13: In Brasilien ist das provisorische Krankenhaus im legendären Maracanã-Stadion eröffnet worden. Dies gab die Regierung des Bundesstaates Rio de Janeiro am Samstagabend bekannt.
Die Klinik wurde in 38 Tagen aufgebaut, 170 Betten wurden zunächst in Betrieb genommen. Damit sollen die Kapazitäten im Gesundheitswesen erhöht werden.
Aber anders als etwa im Pacaembu-Stadion in São Paulo stehen die Betten und medizinischen Geräte nicht auf dem Spielfeld. Sondern sie stehen im Leichtathletik-Stadion nebenan. Die Traditionsclubs Flamengo und Fluminense, die das Maracanã derzeit verwalten, hatten ihre Zustimmung zu dessen Nutzung gegeben.
Rasen schonen
Der Rasen sollte für eine mögliche Rückkehr des Fussballs jedoch geschont werden. Die Clubs, die an der Regionalmeisterschaft von Rio teilnehmen, hatten am Donnerstag einen Brief geschrieben. Darin forderten sie aus wirtschaftlichen Gründen eine Wiederaufnahme des Fussballs so bald wie möglich.
02.08: Seit Beginn der Corona-Pandemie haben sich US-Wissenschaftlern zufolge weltweit bislang mehr als vier Millionen Menschen infiziert. Das ging am Samstagabend aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore zur Zahl der bestätigten Infektionen hervor. Demnach starben bereits rund 278'000 Menschen nach einer Ansteckung mit dem Coronavirus.
Die Webseite der Forscher wird regelmässig mit eingehenden Daten aktualisiert. Sie zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen wurden die Zahlen zuletzt aber auch wieder nach unten korrigiert.
Die WHO etwa ging am Samstag von 3,85 Millionen bekannten Infektionen und 266'000 Todesfällen weltweit aus.