Coronavirus: Neue Variante «Pirola» bringt ungewöhnliche Symptome
Husten und Schnupfen ist nicht mehr – die neue Variante des Coronavirus namens «Pirola» bringt andere Symptome mit sich. Und die sind eher ungewöhnlich.
Das Wichtigste in Kürze
- Wunde Zehen, juckende Augen und Geschwüre im Mund.
- Über diese Symptome klagen Corona-Patienten in Grossbritannien.
- Dahinter steckt die neue Variante «Pirola».
Die Fälle mit dem Coronavirus sind zuletzt wieder gestiegen. Insbesondere die neue Variante «Pirola» macht dabei Sorgen.
Sie wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als «überwachungsbedürftig» eingestuft. Doch was unterscheidet diese Variante von den bisherigen?
«Pirola» bringt ungewöhnliche Symptome mit sich. Bislang üblich für eine Corona-Infektion waren Husten, Schnupfen, Halsschmerzen sowie Fieber und Geruchsverlust.
Coronavirus bringt juckende Augen und Mundgeschwüre
Patientinnen und Patienten in Grossbritannien, die sich mit der neuen Variante infiziert haben, klagen aber über ganz andere Krankheitserscheinungen.
Darunter beispielsweise rote und wunde Finger oder Zehen und juckende Augen. Einige berichten zudem von Schwellungen oder Geschwüren im Mund oder auf der Zunge.
Doch auch bisherige Symptome wie Kopfschmerzen, Ermüdung und Entzündungen im Hals werden genannt. Die Angaben stammen aus der britischen ZOE Health Study-App , in der Betroffene ihren Krankheitsverlauf festhalten und beschreiben.
In der Schweiz wurde die neue Corona-Variante ebenfalls bereits nachgewiesen. Während sich Epidemiologen besorgt zeigten, reagierte der Bund gelassen.
«Der Anteil der zirkulierenden BA.2.86 in der Schweiz ist derzeit gering», hiess es Mitte September vom Bundesamt für Gesundheit (BAG). Die Entwicklung werde jedoch genau beobachtet.