Das Bundesamt für Statistik zog vor 20 Jahren nach Neuenburg um

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Neuchâtel,

Im Zuge der Dezentralisierung zog es das Bundesamt für Statistik nach Neuenburg. Nach 20 Jahren steht es immer noch da.

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Das Bundesamt für Statistik in Neuchatel. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Bundesamt feiert ein 20-jähriges Neuenburg-Jubiläum.
  • Heute arbeiten im Turm 856 Personen für das BFS.

Das Bundesamt für Statistik (BFS) feiert ein Jubiläum: Vor 20 Jahren wurde sein Hauptgebäude in Neuenburg eingeweiht. Grund war damals das Dezentralisierungsprogramm der Bundesverwaltung. In Neuenburg wurden die vorher in Bern verstreuten Abteilungen unter einem Dach vereint. Heute arbeiten dort 856 Personen.

Besonders stolz ist das BFS auf das Wahrzeichen seines Neuenburger Standorts, den 2004 eröffneten Turm. «Die Projektverfasser verglichen ihn mit einem Leuchtturm, der die gleiche Aufgabe erfüllt wie das BFS für die demokratische Staatsführung: Er dient als unverzichtbarer Orientierungspunkt», schreibt das Amt in einer Mitteilung von heute Montag.

Das BFS produziert nach eigenen Angaben «neutrale, unabhängige und qualitativ hochstehende Daten für die Meinungsbildung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft». Dank dem Umzug vor 20 Jahren und der Konzentration auf einen Standort seien Synergien entstanden, die es erlaubten, die Statistikproduktion zu optimieren.

Die Zusammensetzung der Belegschaft habe sich seit 1998 erheblich gewandelt, so das BSF. Heute seien 53 Prozent des Personals Romands, mehr als ein Drittel wohne im Kanton Neuenburg.

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