Das Ende des Pollenfluges ist in Sicht
Für Allergiker heisst es langsam: aufatmen. Denn es ist endlich ein Ende des Pollenfluges in Sicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Für Allergiker gibt es gute Nachrichten.
- Denn der Grossteil des Pollenflugs ist mit August überstanden.
- Im Wallis ist der Beifusspollenflug allerdings noch stark.
Allergiker können langsam aufatmen. Der Grossteil des Pollenflugs ist gemäss Meteoschweiz im August überstanden. Das Pollenjahr 2024 war durch einen besonders frühen Start und einen späten Beginn der Hauptblütezeit im Juni gekennzeichnet.
Es würden vereinzelt noch schwache bis mässige Gräserpollenkonzentrationen auftreten, schrieb das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) weiter.
Von Ende Juli bis Anfang September sei im Wallis der Beifusspollenflug allerdings noch stark. In anderen Regionen sind die Beifusspollen unbedeutend.
Der milde Dezember 2023 habe die Haselpollensaison ungewöhnlich früh eingeläutet, schon ab Weihnachten seien erste Pollen gemessen worden.
Die Konzentrationen blieben jedoch laut der Mitteilung tief. Ab der letzten Januardekade war aber ein Anstieg zu verzeichnen, bis zu zwei Wochen früher als im langjährigen Mittel.
Kälteeinbruch im April beendete Saison
Auch die Erlenpollen hätten nicht lange auf sich warten lassen: Ab dem 11. Januar seien im Tessin erste Pollen registriert worden, wobei die höchsten Konzentrationen im Februar aufgetreten seien.
Die Birkenpollensaison startete laut Meteoschweiz am 18. und 19. März, bis zu 13 Tage früher als im Durchschnitt, und erreichte ihre Spitze Anfang April. Ein plötzlicher Kälteeinbruch Mitte April habe die Saison jedoch abrupt beendet.
Ähnlich früh zeigte sich die Esche, deren Pollen ab Anfang März festgestellt wurden, wie es weiter hiess. Die intensivste Phase der Belastung sei auf Anfang April gefallen. Doch auch hier habe kühlere Witterung zu einem vorzeitigen Ende geführt.