Davoser Eisstadion wird saniert

Lara Marty
Lara Marty

Prättigau,

Enttäuschte Gesichter bei Spieler und Fans: Der HC Davos scheiterte diese Saison bereits in den Playoff-Viertelfinals. Wird der Rekordmeister wieder zur Hochform auflaufen? Der Vereinspräsident Gaudenz Domenig ist zuversichtlich, dass dies mit der neuen Trainingshalle klappen könnte. Nau war beim heutigen Spatenstich vor Ort.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Gemeinde Davos saniert während den nächsten drei Jahren ihr Stadion.
  • Damit der HC Davos trotz Bauarbeiten trainieren kann, realisiert der Club seinen Traum von einer neuen Trainingshalle.
  • Heute fand in Davos der Spatenstich zu den beiden Bauprojekten in Davos statt.

Die Vaillant Arena ist das Schmuckstück von Davos. Doch das 1979 erbaute Eisstadion ist in die Jahre gekommen, deshalb wird das Gebäude umgebaut. In seinem aktuellen Zustand entspreche das Stadion weder den Anforderungen der Fans, noch biete es für den HCD optimale Trainingsbedingungen, sagt HCD-Präsident Gaudenz F. Domenig.

Die Vaillant Arena wird ab der Saison 2020/20121 in neuem Kleid erstrahlen, die Trainingshalle soll bereits im kommenden September fertiggestellt sein.

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HCD-Präsident Gaudenz F. Domenig zum Umbau der Vaillant Arena. - Nau

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Spatenstich zum Umbau der Vaillant Arena. - Nau

Caviezel: «2021 könnte das Jahr von Davos werden»

Der Spatenstich zur Sanierung der Vaillant Arena und zum Neubau der Trainingshalle hat heute in Davos statt gefunden. Nachdem im Sommer keine Einsprachen gegen das Baugesuch eingegangen waren und das Davoser Stimmvolk einem Verpflichtungskredit von über 25 Millionen Franken zugestimmt hat, können nun die Bagger auffahren. Der Davoser Landammann Tarzisius Caviezel kann es kaum erwarten.

Domenig: «Trainingshalle ist ein alter Traum des HCDs»Die Sanierung und der Bau einer komplett neuen Trainingshalle sollen Abhilfe schaffen: «In der neuen Trainingshalle können wir über den ganzen Sommer hinweg Eis haben», erklärt Gaudenz Domenig. Mehr Eis ergebe logischerweise auch mehr Trainingsmöglichkeiten. Zudem sei es bei den meisten NLA-Clubs Standart, zwei immer bespielbare Eisfelder zur Verfügung zu haben.

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Landammann Tarzisius Caviezel freut sich über den Ausbau. - Nau
So soll das Davoser Eisstadion in drei Jahren aussehen.
So soll das Davoser Eisstadion in drei Jahren aussehen. - Pressebild

Marques: «An einem bestehenden Gebäude zu bauen, ist eine Herausforderung»

Den Umbau der Vaillant Arena nimmt der Luzerner Architekt Daniele Marques in die Hand. Für ihn ein besonderes Projekt, das aber auch einige Herausforderungen mit sich bringt: «Von Aussen wird die Arena nach dem Umbau ganz anders aussehen. Wir werden einen Anbau konstruieren, der den gesamten Zuschauerbereich verbindet.»

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Architekt Daniele Marques hat drei interessante Jahre vor sich - Nau

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