Der Saharastaub geht, der Frühling kommt, die Trockenheit bleibt
Der kalendarische Frühlingsbeginn bringt sonniges und trockenes Wetter mit sich. Zu Wochenbeginn soll auch der Saharastaub weg sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Ab Montag wird es in der Schweiz sonnig und trocken.
- Dank eines kräftigen Hochs wird es frühlingshaft mild.
- Die Temperaturen sollen lokal auf 16 bis 19 Grad ansteigen
Am Sonntag beginnt der kalendarische Frühling – und ab Montag ist sonniges, trockenes und frühlingshaft mildes Wetter zu erwarten. Auch der Himmel dürfte dann wieder frei von Saharastaub und damit blau sein.
Für die Wetterdienste wird es etwas langweilig: MeteoNews Schweiz twitterte am Freitag von «Copy-Paste-Wetter» – ab Montag könne für mehrere Tage einfach das Sonnen-Symbol kopiert werden. Ein kräftiges Hoch sorge «jeweils am Nachmittag für frühlingshaft mildes Wetter».
Dies versprechen auch andere Wetterdienste: Ab Montag scheine die Sonne beidseits der Alpen meist uneingeschränkt, heisst es beispielsweise bei SRF Meteo. Die Temperaturen würden lokal auf 16 bis 19 Grad ansteigen. Wegen den sternenklaren Nächten kühlt es nach Sonnenuntergang aber jeweils rasch ab: «Die Tiefsttemperaturen liegen im Flachland teilweise knapp im frostigen Bereich.»
Könnte trockenster März seit Aufzeichnungsbeginn werden
Diese Prognosen bedeuten, dass auch die Trockenheit weiter anhält. Nennenswerte Niederschläge seien weit und breit nicht in Sicht, heisst es bei MeteoNews Schweiz. «Nach dem sich aktuell abzeichnenden Wetter-Fahrplan, befindet sich dieser Monat auf dem Weg zu einem der oder sogar zum trockensten März seit Aufzeichnungsbeginn.»
Noch immer liegt Saharastaub in der Luft. Vorerst bleibe es deswegen noch etwas dunstig, hiess es am Freitag bei MeteoSchweiz. Doch setzt er sich nun vermehrt in tiefere Luftschichten und auf die Erdoberfläche ab, wie SRF Meteo twitterte.
«Im Wallis ist der Himmel wieder blauer, dafür der Schnee gelb bis braun.» Und gemäss MeteoNews Schweiz erreicht die Schweiz in den kommenden Tagen von Nordosten her wieder sauberere Luft und die feinen Staub- und Sandpartikel werden nach West- und Südwesteuropa verfrachtet.