Der Thurgauer Regierungsrat hat sich neue Ziele gegeben
Der Thurgauer Regierungsrat hat die Schwerpunkte für die nächsten vier Jahre vorgestellt. Eine nachhaltige Entwicklung soll verbessert werden.
Der Thurgauer Regierungsrat hat am Dienstag die Schwerpunkte für die kommenden vier Jahre bekanntgegeben. Unter anderem sollen die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung verbessert werden. Insgesamt wurden 68 Massnahmen formuliert.
In einem mehrere Monate dauernden Prozess seien von der neu zusammengesetzten Thurgauer Regierung für die Legislatur von 2024 bis 2028 vier Schwerpunkte definiert worden, teilte die Staatskanzlei am Dienstag mit.
So wollen die Vorsteherinnen und Vorsteher der fünf Departemente den «Lebensraum vorausschauend und sicher weiterentwickeln» oder die Attraktivität des Kantons als Wirtschaftsstandort sowie Bildungs- und Kulturraum stärken. Weiter sollen die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung verbessert und der Zusammenhalt und die Aussenwahrnehmung gefördert werden.
Zukunftspläne: Von Lebensraum bis Dekarbonisierung
Zu diesen vier Schwerpunkten wurden insgesamt 68 Massnahmen definiert. So soll für die Förderung der Nachhaltigkeit ein «finanzierbarer Massnahmenplan Klima» erarbeitet werden oder es soll für eine schrittweise Dekarbonisierung beim Busverkehr gesorgt werden.
Überprüft wurde auch die Erreichung der Ziele der letzten Legislatur: 96 Massnahmen und damit 65,7 Prozent seien umgesetzt worden, heisst es in der Mitteilung. 42 Massnahmen seien nur teilweise und acht Massnahmen gar nicht realisiert worden.
Dies sei eine positive Bilanz, wird Regierungspräsident Walter Schönholzer (FDP) zitiert.