Die bisher längste Hitzeperiode in der zweiten Augusthälfte
Im August erlebt die Schweiz die längste und intensivste Hitzeperiode seit Messbeginn. Der schweizweite Höchstwert lag bei 39,3 Grad in Genf.
Das Wichtigste in Kürze
- In der zweiten Augusthälfte erlebt die Schweiz eine Hitzeperiode.
- Noch nie war eine solche zu dieser Zeit des Jahres so lang und intensiv.
- Das Maximum ist am 24. August erreicht worden.
In der Schweiz ist in der zweiten Augusthälfte weder auf der Alpennord- noch auf der Alpensüdseite jemals eine so lange und intensive Hitzeperiode registriert worden wie in diesem Jahr. Insgesamt handelte es sich um den drittwärmsten Sommer seit Messbeginn.
Die Hitze habe ihr Maximum am 24. August erreicht, teilte das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) am Freitag mit. An 20 Messstandorten mit längeren Messreihen habe es neue Augustrekorde der Tagesmaximumtemperatur gegeben.
Höchstwert in Genf
Genf meldete den schweizweiten Höchstwert von 39,3 Grad. Es war laut Meteoschweiz die höchste Temperatur, die je in einem August auf der Alpennordseite und im Wallis gemessen wurde.
Bereits im Juli registrierten einzelne Messstandorte das höchste Tagesmaximum seit Messbeginn, zum Beispiel Zürich-Kloten mit 36,5 Grad.
Unter dem Durchschnitt blieb die Niederschlagsmenge – trotz teilweise heftiger Gewitter, wie es in der Mitteilung heisst.