Innerhalb von zwölf Jahren hat die Zahl der Deutschen, die täglich zu ihrem Arbeitsort im Aargau pendeln, um 100 Prozent zugenommen – und damit auch die Abgase.
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Die Grenze zu Deutschland. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahl der Pendler aus Deutschland hat zugenommen.
  • Im Vergleich zum 2006 reisen heute doppelt so viele Deutsche für die Arbeit in den Aargau.
  • Damit steigt auch die Umweltbelastung.
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Immer mehr Deutsche pendeln täglich über die Grenze zu ihrem Arbeitsort im Aargau. Waren es im Jahr 2006 noch 6000 Personen, sind es heute rund 12'000, wie aktuelle Zahlen des Bundesamtes für Statistik zeigen. Das entspricht einer Zunahme von 100 Prozent.

Besonders umweltschonend ist das nicht. Denn sieben von zehn Deutschen überqueren die Grenze mit dem Auto – nur zwei von zehn nehmen den Zug. Die Folgen: Stau an den Grenzübergängen und auf den Strassen, mehr Lärm und Luftverschmutzung.

Eine Lösung für das Problem bietet die ABB, wie das «SRF» schreibt. Um die Umwelt zu schonen, schafft sie Anreize für die Mitarbeiter: Wer mit einer Fahrgemeinschaft anreist, erhält am Arbeitsplatz kostenlose und reservierte Parkplätze. Das Resultat ist verblüffend: Ein Viertel der Angestellten teilen sich heute ein Auto.

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