Drei Festnahmen in der Schweiz wegen Besitz von KI-Kinderpornos
Drei mutmassliche Käufer von künstlich generierter Kinderpornographie wurden in der Schweiz festgenommen.
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Drei mutmassliche Käufer von KI-generierter Kinderpornographie sind in der Schweiz vorläufig festgenommen worden. Die verbotenen kinderpornographischen Inhalte stammen von einem Hauptbeschuldigten in Dänemark.
Der Hauptbeschuldigte hatte die kinderpornografischen Inhalte auf gängigen Social-Media-Plattformen wie Tiktok, Youtube und Discord angeboten, wie das Bundesamt für Polizei Fedpol am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte.
Ermittlungen führen zur Identifizierung
Den Zugang zu hunderten von Bildern erhielten die Käufer mit monatlichen Zahlungen eines einstelligen Betrags. Fedpol war 2024 über das europäische Polizeiamt von den dänischen Behörden informiert worden, dass sich mögliche Käufer der kinderpornographischen Inhalte in der Schweiz befinden.
Anhand der zugestellten Informationen der dänischen Behörden hat das Fedpol die mutmasslichen Täter identifiziert. Sie wurden je von der Polizei Basel-Landschaft, der Luzerner Polizei und der Stadtpolizei Zürich festgenommen.