Dutzende Schweizer Gemeinden schalten zur «Earth Hour» Lichter aus
Die «Earth Hour»-Aktion findet auch in der Schweiz statt, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.
Lichterlöschen für den Klimaschutz: Im Rahmen der weltweiten Aktion «Earth Hour» löschen am Samstagabend auch verschiedene Schweizer Gemeinden und Unternehmen für eine Stunde die Lichter. Sie wollen damit ein Zeichen für den Klimaschutz setzen.
In der Schweiz machen über 25 Gemeinden mit, wie es von der Naturschutzorganisation WWF Schweiz hiess. Dazu gehören auch die Städte Basel, Bern, Genf, St. Gallen, Schaffhausen, Freiburg, Delsberg JU und Locarno TI. Wahrzeichen in diesen Ortschaften sollen zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr im Dunkeln stehen.
Grossbank UBS beteiligt sich an Earth Hour
Auch Unternehmen und Einzelpersonen nehmen an der Aktion teil. So sollen am Paradeplatz in Zürich die Lichter der Grossbank UBS für eine Stunde ausgeschaltet bleiben.
Die «Earth Hour» sei ein eindrucksvolles Zeichen der Solidarität, hiess es von WWF Schweiz. Die durchschnittlichen Luft- und Ozeantemperaturen seien 2023 so hoch wie noch nie gewesen.
Mögliche Massnahmen zur Reduktion der Umweltbelastung
Wirksame Massnahmen zur Reduktion der Umweltbelastung seien zum Beispiel der Umstieg auf den öffentlichen Verkehr, Reisen in die nähere Umgebung statt in weite Ferne, der Wechsel von der Ölheizung zur Wärmepumpe oder weniger Fleischkonsum.
Die «Earth Hour» wurde vom WWF Australien 2007 ins Leben gerufen. Laut WWF-Angaben ist es die grösste weltweite Klima- und Umweltschutzaktion, an der sich jeweils Millionen von Menschen rund um den Globus beteiligen.