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Edward Hopper Kunst in der Fondation Beyeler in Basel ausgestellt

Keystone-SDA
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Basel,

Die Fondation Beyeler in Riehen BS vermittelt einen Einblick in die Kunst von Edward Hopper abseits seiner ikonenhaften Szenen des städtischen Lebens.

Edward Hopper Kunst
Der deutsche Regisseur und Fotograf Wim Wenders posiert neben dem Kunstwerk «Cape Cod Morning» des amerikanischen Malers Edward Hopper (1882-1967) in der Fondation Beyeler in Riehen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Gemälde von Edward Hopper werden derzeit in der Fondation Beyeler in Basel gezeigt.
  • Sein berühmtestes Bild «Nighthawks» wird aber nicht gezeigt.
  • Dies wurde bewusst ausgelassen, damit es den anderen Werken nicht die Show nimmt.

Die Fondation Beyeler in Riehen BS vermittelt einen Einblick in das Werk von Edward Hopper. Diese spielt abseits seiner ikonenhaften Szenen des städtischen Lebens.

Darunter befindet sich unter anderem auch das Werk «Cape Cod Morning» von 1950. Darauf ist eine Frau im roten Kleid zu sehen. Diese blickt in gespannter Erwartung aus einem Hauserker in Richtung der aufgehenden Sonne. Es vermittelt einen Eindruck des Unheils.

Edward Hopper Kunst gehört zu Ikonen der Moderne

Das Gefühl des Geheimnis- und Unheilvollen stellt sich bei sehr vielen Gemälden des berühmten amerikanischen Malers (1882-1967) ein. Seine figurativen Werke bilden einen starken Kontrast zum Expressionismus vieler seiner damaligen Künstlerkollegen. Dennoch gehören viele Werke Hoppers zu den grossen Ikonen der Moderne.

edward hopper
Auch das Kunstwerk «Lighthouse Hill» von Edward Hopper ist in Basel ausgestellt. - Keystone

Das gilt in erster Linie für seine Szenen des städtischen Lebens, unter denen das Gemälde «Nighthawks» eine Spitzenposition einnimmt. «Dieses Bild zeigen wir nicht», sagte Sam Keller, Direktor der Fondation Beyeler, an der Medienpräsentation der Ausstellung vom Freitag. Er wollte dies aber explizit als Chance verstanden wissen: «So werden die anderen Werke nicht in den Schatten gestellt.»

Leihgaben aus New York

Diese anderen Werke brauchen den Vergleich auch nicht zu scheuen. 65 sind es an der Zahl, 35 Ölgemälde, 16 Aquarelle und Zeichnungen, die in Europa bislang kaum bekannt sind. Die Fondation Beyeler fasst sie im Kontrast zu den Stadtszenen als Landschaftsbilder zusammen. Dies trifft aber nur bedingt zu, denn in vielen von Hoppers uramerikanischen «Landschaften» stehen Menschen und Bauten im Zentrum.

Das Museum ist eines der ganz wenigen Häuser in Europa, das einen Hopper dauerhaft präsentieren kann. Die allermeisten Werke befinden sich in den USA. Sehr viele davon sind im Whitney Museum of American Art in New York.

Die Ausstellung «Edward Hopper» in der Fondation Beyeler in Riehen dauert bis 17. Mai 2020.

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