Sirenentest

Eigener Notvorrat soll zum Sirenentest im Februar überprüft werden

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Bern,

Schweizer Behörden prüfen am 5. Februar die Funktionstüchtigkeit von rund 5000 Sirenen und der Warn-App Alertswiss.

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Den Sirenentest gibt es jedes Jahr. - Keystone

Rund 5000 Sirenen in der ganzen Schweiz werden auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet. Gleichzeitig wird auch die Warn-App Alertswiss überprüft. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (Babs) ruft dazu auf, einen eigenen Notvorrat anzulegen.

Mit dem Notvorratrechner des Bundesamtes für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL) kann der eigene Notvorrat errechnet und überprüft werden. Eine entsprechende Broschüre wird Mitte Februar in überarbeiteter Form erhältlich sein.

Eine vierköpfige Familie mit zwei Kindern unter 16 Jahren benötigt laut dem Rechner für sieben Tage beispielsweise gut 70 Liter Mineralwasser, rund 300 Gramm Tee, ein Kilogramm Kaffee und fünf Liter Milch oder Milchalternative.

Was gehört zum optimalen Notvorrat?

Der Notvorrat sollte zudem fünf Kilogramm Teigwaren, Reis und Müesli, rund acht Kilogramm Gemüsekonserven, drei Kilogramm Fertiggerichte (z.B. Rösti) und rund sechs Kilogramm Hülensfrüchte enthalten.

Das BWL empfiehlt zudem, genügend persönliche Medikamente, Körperpflegemittel und Verbandsmaterial vorrätig zu halten. Wichtig sei es auch, so viel Bargeld in kleinen Scheinen zu Hause zu haben, um einen Wocheneinkauf und eine Tankfüllung bar bezahlen zu können.

Sirenentest: Was Sie wissen müssen

Der Sirenentest findet zwischen 13.30 und 16.30 Uhr statt. Getestet werden der Allgemeine Alarm (regelmässiger auf- und absteigender Heulton während einer Minute) und der Wasseralarm in den Zonen unterhalb von Stauanlagen.

2024 funktionierten 99 Prozent der Sirenen einwandfrei. In jedem Kanton wird ausserdem eine Meldung via Alertswiss ausgelöst.

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Kommentare

User #2816 (nicht angemeldet)

Und wie bezahl ich das mit meiner Mikro-Rente ?

User #5442 (nicht angemeldet)

Wo soll das alles gelagert werden? In einem Luftschutzraum von 6 qm kommen nicht nur 4 Leute, da kommen noch der ein oder andere Nachbar dazu mit seinen Notreserven. Und schon ist es überfüllt. Was will man mit sieben Tage erreichen? Die heutigen Bomben lassen jeden, der gebauten Luftschutzräume platzen, bei einer A-Bombe nützen 7 Tage gar nichts

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