Rund 40 Massnahmengegner trafen sich in Aarau
Aarau war heute Treffpunkt weniger Corona-Gegner. Allerdings waren nur wenige Teilnehmer vor Ort.
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Das Wichtigste in Kürze
- Aarau war am Samstag Treffpunkt von Corona-Skeptikern.
- Das linke Kollektiv «Aarau hält Abstand» war ebenfalls vor Ort.
- Rund 40 Massnahmengegner pilgerten nach Aarau.
Die Demos gegen die Massnahmen zum Coronavirus gehen in eine neue Runde. Gleich in mehreren Telegram-Chats wurde für heute Samstag zu einer Kundgebung in Aarau aufgerufen.
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Der Stadtrat hat offiziell aber keine Kenntnis davon, wie Stadtpräsident Hanspeter Hilfiker zu Nau.ch sagt. «Bisher ist auch kein Gesuch für eine Demo am kommenden Samstag bei der Stadt eingegangen.»
Grosser Ansturm bleibt aus
Am Tag des Geschehens bleibt der grosse Ansturm aber aus: In der Aarauer Altstadt versammelten sich kaum zwei Dutzend Massnahmengegner. Vor Ort war die Stimmung aber trotz ausbleibender Massen aggressiv und geladen.
Die Handvoll Demonstranten machte mit Kuhglocken und Pfeifen auf sich aufmerksam. Auch Gegendemonstranten hatten sich auf dem Platz eingefunden und hielten Plakate in die Höhe.
Es kam zu mehreren Zusammenstössen zwischen den Demonstranten und der Gegen-Demo, es wurden auch Objekte nacheinander geworfen. Um 16 Uhr rief die Polizei die beiden Gruppen auf, sich zurückziehen. Eine Viertelstunde später waren beide Demos aufgelöst.
Das linke Kollektiv «Aarau hält Abstand» hatte zu einem Gegenprotest aufgerufen. «Verhindern wir gemeinsam den Aufmarsch rechter Schwurblerinnen und Schwurbler oder bereiten wir ihnen zumindest einen möglichst unangenehmen Aufenthalt in Aarau.»
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