Einwanderung hat 2022 nach Pandemie wieder zugenommen

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Bern,

Ende des abgelaufenen Jahres lebten 8,8 Millionen Menschen in der Schweiz. 2022 wanderten insgesamt 190'500 Personen ein.

Die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz ist 2022 gewachsen: Mehr als 8,8 Millionen Menschen lebten Ende letzten Jahres in der Schweiz. (Symbolbild)
Die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz ist 2022 gewachsen: Mehr als 8,8 Millionen Menschen lebten Ende letzten Jahres in der Schweiz. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI

Das Wichtigste in Kürze

  • 2022 wanderten insgesamt 190'500 Personen ein (+15,0 Prozent gegenüber 2021).
  • Davon sind 21'900 Schweizer Staatsangehörige und 168'500 Ausländer.

Die ständige Wohnbevölkerung ist in der Schweiz im vergangenen Jahr weiter angewachsen. Ende Jahr lebten 8,8 Millionen Menschen im Land. Nachdem sich die Einwanderungen in den Jahren der Pandemie verlangsamt hatten, nahmen sie 2022 wieder zu, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte.

2022 wanderten insgesamt 190'500 Personen ein (+15,0 Prozent gegenüber 2021). Davon seien 21'900 Schweizer Staatsangehörige und 168'500 Ausländerinnen und Ausländer gewesen. Im Aufwind seien Eheschliessungen: Gegenüber 2021 wurden laut BFS 4300 mehr Ehen geschlossen (plus 11,7 Prozent). Scheidungen nahmen hingegen um 6,3 Prozent ab.

Die meisten Kantone wiesen derweil einen negativen Geburtenüberschuss aus, es starben mehr Menschen als Kinder geboren wurden, wie die provisorischen Ergebnisse für das Jahr 2022 der Statistik der Bevölkerung und der Haushalte sowie der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung zeigen.

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