Fast zwei Fünftel der Schweizer Wohnbevölkerung bestehen aus Einwanderinnen und Einwanderern der ersten oder zweiten Generation. Eine Zunahme von einem Prozent.
Passagiere St. Gallen
Passagiere fahren mit der MS St. Gallen auf dem Bodensee. (Symbolbild) Foto: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz war 2021 zu 39 Prozent von Einwanderern bis zur zweiten Generation bewohnt.
  • Das ist ein Prozent mehr als im Vorjahr.
  • 80 Prozent davon sind im Ausland geboren.
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Mit 39 Prozent lag ihr Anteil 2021 um einen Prozentpunkt höher als im Vorjahr. Insgesamt hatten 2,89 Millionen Menschen einen Migrationshintergrund. 80 Prozent von ihnen sind im Ausland geboren und bilden damit die erste Einwanderergeneration, wie das Bundesamt für Statistik am Donnerstag mitteilte.

20 Prozent kamen in der Schweiz zur Welt und zählen zur zweiten Generation.

Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund hat mit 38 Prozent am häufigsten die schweizerische Nationalität. An zweiter Stelle folgen mit zehn Prozent Italienerinnen und Italiener. Am dritthäufigsten hat die eingewanderte Bevölkerung einen deutschen Pass.

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