ETH Zürich

ETH Zürich: Jetzt sind Details zu den 28 Verzeigten bekannt

Keystone-SDA
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Zürich,

Am Dienstag protestierten an der ETH Zürich mehrere Dutzend Studenten gegen Israel. 28 wurden von der Polizei verzeigt. Jetzt sind Details zu ihnen bekannt.

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Einer der Protestierenden wird am gestrigen Dienstag abgeführt. - Nau.ch/Nico Leuthold

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach einer Pro-Palästina-Sitzblockade an der ETH Zürich wurden 28 Personen verzeigt.
  • Bei 23 handelt es sich um Schweizer.
  • Ob es sich bei den weggewiesenen Protestierenden um ETH-Studierende handelt, ist unklar.

Nach der Sitzblockade an der ETH Zürich hat die Stadtpolizei Zürich am Dienstag insgesamt 28 Personen kontrolliert, weggewiesen und verzeigt: Es handelt sich dabei um 13 Frauen und 15 Männer, die zwischen 17 und 78 Jahre alt sind.

Bei 23 Personen handelte es sich um Schweizerinnen und Schweizer. Kontrolliert wurden zudem zwei Personen aus Deutschland sowie je eine aus Italien, Frankreich und Luxemburg.

Die Stadtpolizei wertete am Mittwoch die Liste der Verzeigten auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA aus.

Ob sich unter den Weggewiesenen Studierende der ETH Zürich befanden, ist nicht bekannt. Weder die Polizei noch die Hochschule haben dazu Informationen.

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Studierende an der ETH Zürich demonstrieren am Dienstag für Palästina. - Nau.ch/Nico Leuthold

Am Dienstag hatte eine Gruppe von rund 100 Personen in der ETH-Haupthalle unbewilligt für Palästina demonstriert. Die ETH stellte daraufhin einen Strafantrag wegen Hausfriedensbruch.

Machen die Protestierenden aus deiner Sicht das Richtige?

Ein Teil der Protestierenden verliess die Halle freiwillig, 28 Personen mussten von der Polizei weggewiesen und teilweise weggetragen werden.

Das «Sit-in» wurde gemäss einem Instagram-Eintrag von einer Gruppe mit dem Namen «Students for Palestine (Zürich)» durchgeführt.

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Kommentare

User #6061 (nicht angemeldet)

Diese Sitzblockade für Palästina bringt gar nichts ! Die sollen dorthin gehen und demonstrieren ! Aber dafür haben sie die Eier nicht ! Denn in Isreal würden sie im Knast landen..! Überhaupt finde ich Demos in der Schweiz, die über Geschehnisse im Ausland zum Thema haben, absolut daneben ! Geht doch in das Land, für das ihr demonstriert, und versucht dort etwas zu verändern ! Uns Schweizer geht es nämlich nichts an,was dort passiert !

User #4635 (nicht angemeldet)

Immer wieder, in früheren Zeiten auch schon, sieht man die junge Generation bei schlimmen Ereignissen ihre Meinung kundtun. Parolenrufen ist zwar nicht mein Stil doch sollte man diese Meinung ernst nehmen. Zu viele Leute sind schon gestorben.

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