Europaallee: Dem Tötungsdelikt bei der UBS an der Lagerstrasse in Zürich geht ein Streit voraus
Das Wichtigste in Kürze
- Der Bluttat an der Zürcher Europaallee ging ein Beziehungsdelikt voraus.
- Das Paar lebte seit Weihnachten getrennt.
- Anscheinend wollte der Mann nach Italien auswandern, die Frau aber in der Schweiz bleiben.
Dem Tötungsdelikt an der Zürcher Europaallee geht ein Beziehungsdrama voraus. Wie mehrere Medien, darunter etwa «20 Minuten» berichten, lebten die 35-jährige Frau und der 38-jährige Mann seit Weihnachten getrennt. Seitdem lebte die Frau sowie die zwei gemeinsamen Töchter alleine in einer Zürcher Vorortsgemeinde.
Mann wollte nach Italien auswandern
Anscheinend wollte der 38-jährige italienische Staatsbürger in sein Heimatland zurückkehren. Nach der Trennung habe sich der Mann immer mehr verändert und zurückgezogen gelebt, so eine Nachbarin. Die Frau, die für die Grossbank UBS in den Büros an der Europaallee arbeitete, wollte mit den Töchtern aber in der Schweiz bleiben. Sie habe bereits einen Umzug in die Stadt Zürich in die Nähe ihrer Eltern geplant, schreibt «20 Minuten».
Delikt am hellichten Tag
Gestern Freitag kam es dann zum Drama: Der Mann soll nach einem Streit in einem nahe gelegenen Kaffee zuerst mehrfach auf die Frau geschossen und sich danach selbst gerichtet haben.