FCSG-Präsident Hüppi und Skilegende Russi züchten Rinder
Die Moderatorenkarriere endete kürzlich für Bernhard Russi und Matthias Hüppi, doch schon starten sie eine neue: als Züchter von schottischen Hochlandrindern.
Das Wichtigste in Kürze
- Bernhard Russi und Matthias Hüppi werden nun schottische Hochlandrinder züchten.
- Am Urnersee werden künftig drei Rinder in einem Naturschutzgebiet leben.
- Eines der Rinder ist zudem trächtig und erwartet bald Nachwuchs.
Vor kurzem endeten die Moderatorenkarrieren beim Schweizer Fernsehen von Bernhard Russi und Matthias Hüppi. Wohl mehr als Scherz meinten sie dazu, dass sie künftig schottische Hochlandrinder züchten werden. Der Unternehmer Franzsepp Arnold half ihnen nun dabei, Worte in Taten umzusetzen.
Die Arnold & Co. AG baut im Urnersee Kies ab, wobei zu den Auflagen auch ein Naturschutzgebiet gehört, wie das «St. Galler Tagblatt» berichtet. Deshalb entstand dort ein zwei Hektaren grosses Wattgebiet, die Rinder sollen nun dafür sorgen, dass das Schilf nicht Überhand gewinnt.
Drei Rinder von einem Hof in Isenthal werden nun künftig am Urnersee wohnen. Zwei dieser Hochlandrinder wurden bereits von Skilegende Russi und Arnold in Empfang genommen. Das Rind des Präsidenten des FC St. Gallen wird später folgen.
Doch nicht nur das: Es wird auch schon bald Nachwuchs geben. Russis Rind Aurora ist trächtig und wird in den kommenden Tagen oder Wochen gebären. «Wie es weitergeht, wenn die Herde immer grösser wird, wissen wir noch nicht», meint Bernhard Russi dazu.