Feldschlösschen bildet grösste E-LKW-Flotte der Schweiz
Die Bierbrauerei will weiter umweltfreundlicher werden. Für die Getränkelieferung setzt man fortan auf 20 Elektro-LKWs.
Das Wichtigste in Kürze
- Feldschlösschen liefert sein Bier fortan mit 20 Elektro-Lastwagen aus.
- Damit hält die Bierbrauerei die schweizweit grösste Flotte an vollelektrischen Lastwagen.
- Der Getränkehersteller setzt immer mehr auf umweltfreundlichere Lieferungen.
Feldschlösschen setzt neu auf die Dienste von 20 vollelektrischen Lastwagen. Die Bierbrauerei aus Rheinfelden AG stellt mit seinen 26-Tonnen-Gefährten somit die grösste Flotte an E-LKWs in der Schweiz.
Die neuen Gefährten sind Teil der sich ausbauenden umweltschonenden Getränkelieferung des Unternehmens. «Mit diesen Fahrzeugen setzt Feldschlösschen einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur CO2-neutralen Logistik», heisst es in der Medienmitteilung.
Flotte wird auf zwölf Standorte aufgeteilt
Bei den Elektro-Lastwagen handelt es sich um die weltweit ersten serienmässig hergestellten Elektro-Lastwagen von Renault Trucks. Sie haben eine Netto-Nutzlast von 13'800 Kilogramm und eine Reichweite von bis zu 200 Kilometer.
Verwendet werden die E-LKWs für die Feinverteilung der Getränke an den zwölf Logistikstandorten. Betankt wird mit erneuerbarer Energie, wozu Feldschlösschen über fünf Photovoltaik-Anlagen in Rheinfelden, Satigny GE und Givisiez FR verfügt.
Feldschlösschen fördert umweltschonende Lieferung
Die neuen Gefährte sollen nun dabei helfen, «unsere Biere und Getränke möglichst umweltschonend zu unseren Kunden bringen», sagt Thomas Stalder. Der Logistik-Leiter des Bierproduzenten führt aus: «Innerhalb unseres zweistufigen Verteilnetzes spielen diese emissionsfreien, leisen und energieeffizienten E-LKW eine zentrale Rolle.»
«Die Elektro-LKW kommen bei Kunden und Mitarbeitenden gleichermassen gut an», kommentiert CEO Thomas Amstutz. «Als Marktführer übernehmen wir ökologische Verantwortung und setzen unsere Nachhaltigkeitsstrategie konsequent um. Allein in den letzten fünf Jahren haben wir im gesamten Unternehmen 23 Prozent CO2 eingespart.»