Feminismus: Laut Natascha Wey gehört Faulenzen auch dazu
Die SP-Politikerin Natascha Wey wird während dem diesjährigen Frauenstreik ein wenig faulenzen. Das gehört manchmal auch zum Feminismus dazu, sagt sie.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag, 14. Juni, findet der diesjährige Frauenstreik statt.
- Letztes Jahr organisierte Natascha Wey den Streik mit.
- Dieses Mal wird die SP-Politikerin aber ein wenig faulenzen.
Mehrere zehntausend Menschen waren letztes Jahr am 14. Juni für den Frauenstreik auf den Strassen von Zürich. Die meist weiblichen Teilnehmer demonstrierten für mehr Rechte, mehr Lohn sowie Respekt. Die SP-Politikerin Natascha Wey war eine der Mitorganisatorinnen des Frauenstreiks.
Im Interview gegenüber SRF sagte Wey, sie blicke noch immer mit jeder Menge Euphorie auf diesen Tag zurück. Doch wie sieht es eigentlich mit dem diesjährigen Frauenstreik aus?
«Faulenzen gehört manchmal zum Feminismus»
Der 14. Juni wird dieses Mal vermutlich etwas anders ablaufen. Denn aktuell sind Demonstrationen auf 300 Personen beschränkt. Zudem sollten die Abstandsregeln auch während der Demos eingehalten werden.
Die SP-Gemeinderätin der Stadt Zürich hat dieses Mal nicht vor, gross aktiv zu werden. Sie sagt, sie werde am Sonntag eher ein wenig faulenzen, das gehöre schliesslich auch zum Feminismus dazu. Sie freue sich aber darauf, die Aktionen für das kommende Jahr zu planen.