Fernweh Festival bringt frischen Wind nach Bern
In Zeiten, in denen das Reisen schwierig ist, holt Bern mit dem Fernweh Festival das Ausland in die Bundeshauptstadt.

Das Wichtigste in Kürze
- Das Fernweh Festival breitet sich im Oktober 2021 drei Tage in der Stadt Bern aus.
- Dabei bringt ein abwechslungsreiches Programm internationales Flair nach Bern.
In der Zeit einer globalen Pandemie, die viele Einschränkungen nach sich zog, war Reisen nur schwer möglich. Dadurch dürfte sich das Fernweh in der Schweizer Bevölkerung vergrössert haben.
Beim Fernweh Festival wird aus Bern die Welt
Mit dem Fernweh Festival kommt nun ein Event in die Bundeshauptstadt, der diesem Fernweh etwas Abhilfe schaffen soll: Ab dem 29. Oktober wird das Festival für drei Tage ein internationales Flair in die Strassen und Gassen von Bern bringen. Dabei sollen Besucher neue Kulturen und Eindrücke bekommen.

«Aus Bern wird die Welt», heisst es in der Medienmitteilung der Veranstalter. Das Festival beziehe neu die ganze Stadt und damit über 100 Betriebe mit ein. Die bisher jeweils eintägige interaktive Reisemesse breitet sich in diesem Jahr vom Berner Kursaal auf die Stadt aus.
Abwechslung soll Festival unvergesslich machen
Zahlreiche Betriebe, Lokale, Institutionen und Eventhäuser öffnen Tür und Tor für jegliches Fernweh, heisst es in der Mitteilung. Dadurch gestalte sich das Programm extrem abwechslungsreich: Von Planwagen-Fahrten wie im Wilden Westen über tolle Länder-Specials der Botschaften bis zu Pizza-, Wein- und Sushi-Workshops ist alles dabei.
Auch Live-Konzerte, Yoga fürs Indienfeeling und eine Fernwehparty im Bierhübeli stehen auf dem Programm. Daneben vermitteln verschiedene Reisevorträge spannendes Hintergrundwissen. Veranstalter Thomas Jungi verspricht: «Diese drei Tage werden für alle Besucher und mitmachenden Betriebe unvergesslich werden.»

Auch der Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried zeigt sich begeistert: «Das Fernweh Festival 2021 wird ein Highlight für uns alle. Ich freue mich auf ein schönes, verbindendes Element zwischen Kultur, Gastronomie, Tourismus und Bewegung.»