Flughafen Genf: Brite mit über 4000 Zigi-Schachteln festgenommen
Am Sonntag wollte ein Brite mehrere tausend Zigarettenschachteln in die Schweiz einführen. Er wurde am Flughafen Genf festgenommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Brite wollte 4061 Zigarettenschachteln nach Genf bringen.
- Wegen Zigarettenschmuggels wurde der 37-Jährige festgenommen.
- Bereits zwei Tage vor dem Vorfall am Sonntag erwischte es einen Zigi-Schmuggler.
Ein 37-jähriger Brite ist wegen Zigarettenschmuggels am Flughafen Genf festgenommen worden. Er überquerte den Grenzübergang am vergangenen Sonntag mit 4061 Zigarettenschachteln. Die Ware war für Frankreich und das Vereinigte Königreich bestimmt.
Ein weiterer Reisender, ein 38-jähriger Franzose, wurde zwei Tage zuvor mit 2660 nicht angemeldeten Zigarettenpackungen angehalten. Das teilte das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) am Freitag mit.
Seit Jahresbeginn gab es am Flughafen Genf zehn Fälle von Schmuggel von mindestens 20'000 Zigaretten. Dazu kommen fünf Fälle von mindestens 10'000 Zigaretten.
Die Beschlagnahmungen an den drei grossen Schweizer Flughäfen (Genf, Zürich, Basel) seien im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Bereits jetzt seien mehr geschmuggelte Zigaretten von Drogenkurieren beschlagnahmt worden als 2023, so das BAZG.
Die beschlagnahmten Zigaretten stammen hauptsächlich aus der Türkei und der Demokratischen Republik Kongo, hiess es weiter. In den meisten Fällen sind sie für verschiedene Schmuggelmärkte in Frankreich bestimmt.