Flugzeug entgeht Katastrophe mit Notlandung in Sitten VS

Keystone-SDA
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Obwalden,

Am Montag musste ein Pilot in Sitten eine Notlandung mit seinem Flugzeug durchführen. Es bestand ein Problem mit dem Fahrwerk.

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Die beiden Piloten blieben unverletzt. - Kantonspolizei Wallis

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen eines Fahrwerksproblems musste ein Flugzeug heute Montag im Wallis notlanden.
  • Die beiden Insassen blieben unverletzt.
  • Nach der Landung kippte das Flugzeug auf die Nase.

Ein Flugzeug hat am Montag auf dem Flugplatz Sitten im Wallis wegen eines Problems mit dem Fahrwerk notlanden müssen. Nach dem Aufsetzen kippte das Flugzeug auf die Nase. Der Pilot und der Co-Pilot, die beiden einzigen Insassen, blieben unverletzt.

Die beiden waren am Morgen von Sitten in Richtung Saint-Tropez (F) gestartet. Sie kehrten jedoch um, nachdem sie bemerkt hatten, dass das Flugzeug ein Problem mit dem Fahrwerk hatte, wie die Kantonspolizei Wallis verschiedene Medienberichte bestätigte.

Piloten mussten unzählige Runden drehen

Laut dem Newsportal nouvelliste.ch soll es sich bei der Maschine um eine Beechcraft King Air 200 gehandelt haben. Das ist ein zweimotoriges Geschäftsreiseflugzeug mit Turboprop-Antrieb, einem Dutzend Sitzplätzen und einer maximalen Abflugmasse von knapp 5,7 Tonnen.

Bevor die Piloten mit dem Flugzeug am Boden aufsetzen konnten, mussten sie während über vier Stunden unzählige Runden über dem Wallis drehen, um möglichst viel Treibstoff zu verbrennen. Das tiefere Gewicht verringert die Risiken beim Landen.

Flugzeug kippte nach Landung auf Nase

Das Flugzeug landete nach Polizeiangaben schliesslich um 14.34 Uhr «sanft» auf dem Flughafen Sitten, «bevor es auf die Nase kippte, weil das Bugfahrwerk nicht vollständig ausgefahren war.» Ein Polizeisprecher sagte: «Die Landung war beeindruckend, aber kontrolliert».

Der Pilot und der Co-Pilot konnten die Maschine unverletzt und ohne fremde Hilfe verlassen. Die Feuerwehr hatte sicherheitshalber einen Schaumteppich ums Flugzeug gelegt. Ambulanzwagen und Rettungsdienste, die schon bereit standen, mussten nicht eingreifen. Am Flugzeug entstand erheblicher Sachschaden.

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