Pilatus

Flugzeughersteller Pilatus erhält Zugang zu F-35A-Technologie

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Bern,

Der Schweizer Flugzeughersteller Pilatus profitiert von der Offset-Vereinbarung mit den USA.

Kampfjet
Ein Kampfflugzeug des Typ F-35A. (Archivbild) - keystone

Dank der Offset-Vereinbarung zum Kauf von 36 Kampfjets in den USA erhält der Schweizer Flugzeughersteller Pilatus Zugang zur modernsten F-35A-Technologie des US-Herstellers Lockheed Martin. Das schreibt das Bundesamt für Rüstung (Armasuisse) in einer Mitteilung vom Donnerstag.

Es genehmigte den Technologie-Transfer von Pilatus und Lockheed Martin als Offset-Geschäft. Pilatus will laut der Mitteilung mit dem US-Unternehmen für die Entwicklung eines hochmodernen Pilotenausbildungssystems zusammenarbeiten. Das Unternehmen in Stans NW verfügt mit dem PC-21 über ein eigenes Trainingsflugzeug.

Das Offset-Geschäft erfolgt im Rahmen der Beschaffung von 36 F-35-Kampfflugzeugen für die Schweiz. Auf diesem Weg erhalten Schweizer Firmen Aufträge mit einem Volumen von rund 2,9 Milliarden Franken. Die Umsetzung von Offset-Verpflichtungen erfolgt nach klaren Richtlinien und wird von Armasuisse überwacht.

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Kommentare

User #1777 (nicht angemeldet)

Armasuisse überwacht, das kommt nicht gut

User #6054 (nicht angemeldet)

Den Zugang zur modernsten F-35A-Technologie des US-Herstellers Lockheed Martin könnten die Pilatus-Flugzeugwerke seit der Wahl der Trump-Administration ganz einfach auch auf Signal nachlesen, auch ohne Bestehens eines Abkommens mit der Schweiz. Wahrscheinlich würden sie es aber nicht einmal tun, weil ohnehin nichts Bahnbrechendes darin steht, was sie nicht schon wüssten.

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