Frontalkollision mit Bus fordert sechs Verletzte, drei davon schwer
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntagmorgen kam es in Davos-Wolfgang zu einem heftigen Verkehrsunfall.
- Die Frontalkollision zwischen einem SUV und einem Bus forderte sechs Verletzte.
Am Sonntagmorgen hat sich im Bereich der Stützbachkurve in Davos-Wolfgang GR eine Frontalkollision zwischen einem Personenwagen und einem Linienbus ereignet. Sechs Personen wurden dabei verletzt und mussten in die nahe liegenden Spitäler hospitalisiert werden. Während rund vier Stunden war die Prättigauerstrasse H28a für jeglichen Verkehr gesperrt.
Ein 27-jähriger belgischer Fahrzeuglenker fuhr zusammen mit seinen drei Begleitern im Personenwagen (SUV) von Davos herkommend. Die Route führte sie talwärts über die Prättigauerstrasse H28a in Richtung Klosters. Höhe der Stützbachkurve geriet das Fahrzeug auf der stark abfallenden Rechtskurve, aus noch nicht vollständig geklärten Gründen, auf die Gegenfahrbahn.
Zum gleichen Zeitpunkt befand sich der örtliche Linienbus auf der Fahrt bergwärts in Richtung Davos. Innerhalb der Kurve kam es auf der schneebedeckten Strasse zur Frontalkollision zwischen diesen beiden Fahrzeugen.
Sechs Verletzte – drei davon schwer
Durch den heftigen Aufprall verletzten sich die vier Autoinsassen, der 58-jährige Buschauffeur und ein Fahrgast. Die verletzten Personen wurden vor Ort durch zwei Ambulanzteams der Rettung Davos und zwei Teams der Rettung Schiers notfallmedizinisch erstversorgt.
Aufgrund der schweren Verletzung wurde ein Autoinsasse durch die Rega-Crew nach Chur ins Kantonsspital Graubünden überflogen. Die zwei weiteren Autoinsassen wurden mit je einer Ambulanz ins Spital Schiers und Chur überführt.
Die drei leicht verletzten Unfallbeteiligten wurden zwecks genauer medizinischer Untersuchung ins Spital Davos eingeliefert. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden und diese mussten abgeschleppt werden.
Vier Stunden Verkehrsunterbruch
Während der Unfallaufnahme musste der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen für rund vier Stunden gesperrt werden. Entsprechende Umleitungsempfehlungen wurden abgesetzt.
Mitarbeiter der Kantonspolizei und des Tiefbauamtes Graubünden standen im Einsatz. Gleiches gilt für 13 Feuerwehrleute aus Davos samt Ölwehrspezialisten, ein Team der Rega-Crew sowie Teams der Rettung Davos und Schiers. Die Kantonspolizei Graubünden untersucht den Unfallumstand, wie es zu dieser Kollision gekommen ist.