Für Verwaltungsrat der Post war Freistellung von Susanne Ruoff kein Thema

Der Post-Verwaltungsrat spricht Konzernleiterin Susanne Ruoff das Vertrauen aus. Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller begründet, warum die Freistellung nicht einmal eine Option war. Grosse Sorgen bereitet ihm der Imageschaden bei der Post.

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Urs Schwaller im Interview. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Post-Verwaltungsrat stellt sich hinter Post-Chefin Susanne Ruoff.
  • Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller nimmt Stellung zu den Entscheiden.
  • Der Imageschaden durch den PostAuto-Skandal sei eine Katastrophe.

Der Verwaltungsrat der Post hat wegen den Buchhaltungstricks bei der PostAuto AG verschiedene Massnahmen beschlossen (Nau berichtete). Zu Reden gab aber vor allem die Personalie der Post-Chefin Susanne Ruoff.

Ruoff behält ihren Posten und wird auch nicht freigestellt. Im Nau-Interview erklärt Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller die Gründe dazu und warum die Boni für letztes Jahr gestrichen werden.

«Der Imageschaden ist eine Katastrophe»

Abgesehen von der Aufarbeitung der Betrügereien macht Urs Schwaller auch der entstandene Imageschaden grosse Sorgen. Er lobt die gute Arbeit bei den Poststellen. Auch für die Leistung von Susanne Ruoff bei der Bewältigung der Herausforderungen für eine moderne Post erhält von ihm Bestnoten.

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