General Electric baut in der Schweiz weniger Stellen ab als geplant

Keystone-SDA
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Baden,

In der Schweiz wird General Electric weniger Stellen abbauen als ursprünglich geplant. Der Konzern sieht einen Abbau von maximal 200 der 450 Jobs vor.

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Das Logo von General Electric. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Juni kündigte General Electric einen Abbau von rund 450 Stellen in der Schweiz an.
  • Nun will der US-Konzern noch höchstens 200 Stellen in der Schweiz abbauen.

In der Schweiz baut General Electric GE weniger Stellen ab als ursprünglich geplant. GE Power will nach Abschluss des Konsultationsverfahrens nun höchstens noch 200 Arbeitsplätze abbauen.

Im vergangenen Juni hatte das Unternehmen den Abbau von rund 450 Jobs in Baden und Birr angekündigt. Das Ergebnis des Konsultationsverfahrens sehe einen möglichen Abbau von höchstens 200 Stellen in der Schweiz vor. Dies teilte das Unternehmen am Montag mit.

55 Prozent weniger Stellenabbau als geplant

Das seien 55 Prozent weniger als die anfänglich kommunizierten 450 Stellen. Die Gründe dafür seien die natürliche Fluktuation, Vereinbarungen mit Dritten, Frühpensionierungen sowie ein geringerer Abbau von Stellen.

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Das Logo des französischen Industriekonzerns Alstom. - dpa

Bereits 2016 strich der Schweizer Ableger des US-Unternehmens nach dem Kauf der Energiesparte des französischen Industriekonzerns Alstom rund 900 Stellen. Im Dezember 2017 folgte der nächste Kahlschlag.

Damals wollte GE von den noch 4'500 verbleibenden Jobs in der Schweiz nochmals 1'400 streichen. Nach einem Konsultationsverfahrens einigte sich man mit den Arbeitnehmervertretern auf einen Abbau von höchstens 1'200 Stellen.

Neue Stellen für Mitarbeiter haben bei General Electric Priorität

Man sei sich der schwierigen Lage für die betroffenen Mitarbeiter bewusst. Man halte deshalb an einem «umfassenden und gut ausgebauten» Sozialplan fest, schrieb GE in der Mitteilung von Montag. Es sei das oberste Ziel, für alle betroffenen Mitarbeiter eine neue Stelle zu finden.

Dabei spiele der firmeninterne Beratungsservice eine wichtige Rolle. Bei der letzten Restrukturierung hätten mit dessen Hilfe 90 Prozent der Betroffenen bereits vor dem Austritt eine neue Stelle gefunden.

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