Genf soll führender Standort für Digitalisierungsdebatten werden
Die Botschafter- und Aussennetzkonferenz widmet sich in diesem Jahr der Digitalisierung. Laut Ignazio Cassis spielt Genf bei diesem Thema eine wichtige Rolle.
Das Wichtigste in Kürze
- Ignazio Cassis hat die diesjährige Botschafter- und Aussennetzkonferenz eröffnet.
- Der Fokus der Veranstaltung liegt auf der Digitalisierung.
- Genf soll dabei als wichtiger Standort für solche Debatten etabliert werden.
Digitale Technologien bieten laut Bundesrat Ignazio Cassis neue Möglichkeiten. Dies mit Blick auf die Diplomatie, die Armutsbekämpfung und die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der Agenda 2030. Cassis eröffnete am Montag in Bern die diesjährige Botschafter- und Aussennetzkonferenz.
An der viertägigen Veranstaltung nehmen rund 170 Vertreterinnen und Vertreter der Schweiz aus dem In- und Ausland teil.
Cassis lobt Genf in Eröffnungsrede
Aufgrund der Covid-19-Pandemie wird die Konferenz gleichzeitig auch virtuell durchgeführt. Das teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Montag mit.
Die diesjährige Veranstaltung steht dabei im Zeichen der Digitalisierung. Genf nehme als Hub für die digitale Gouvernanz und als Dialog-Plattform zwischen Wissenschaft und Diplomatie eine wichtige Rolle ein. Dies unterstrich Cassis in seiner Eröffnungsansprache. Das internationale Genf soll laut Mitteilung als führender Standort für Digitalisierungs- und Technologiedebatten positioniert werden.