Gewerkschaftsbund stellt Forderungen zu bilateralen Abkommen auf

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Bern,

Der SGB stellt Forderungen, die erfüllt sein müssten, damit er den neuen bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der EU zustimmt.

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Der SGB legt seine Forderungen für die neuen bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der EU fest. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/LUKAS LEHMANN

Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat eine Reihe von Forderungen aufgestellt, die erfüllt sein müssten, damit er Ja sagt zu den neuen bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der EU. Am Freitag hat der Gewerkschaftsbund die Forderungen verabschiedet.

An einer ausserordentlichen Versammlung in Bern stimmten die SGB-Delegierten klar der entsprechenden Resolution zu. Der SGB will die Forderungen nun in die innenpolitischen Diskussionen einbringen, die auf die im Dezember abgeschlossenen Verhandlungen zwischen der EU und der Schweiz folgen.

Schweizer Lohnschutz gefährdet?

Der Gewerkschaftsbund fordert etwa, dass ausländische Erstunternehmen Bussen für Subunternehmen zahlen sollen, wenn sie nicht vorher überprüft haben, dass die Subunternehmen Schweizer Löhne zahlen. Der SGB will auch Nachverhandlungen mit der EU zu Spesenregelungen.

Er unterstütze die Öffnung der Schweiz gegenüber der EU, steht in der Resolution des SGB. Die verfügbaren Informationen zeigten aber leider, dass durch die bilateralen Abkommen Lohnschutz und Service public in der Schweiz gefährdet würden.

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