Globetrotter-Chef André Lüthi fordert eine CO2-Abgabe bei Flügen
Der Globetrotter-Chef will eine CO2-Abgabe bei Flugreisen. Schliesslich würden Passagiere auch problemlos eine Flughafen- und Sicherheitstaxe zahlen.
Das Wichtigste in Kürze
- André Lüthi fordert eine CO2-Abgabe bei Flugreisen.
- Dass es dadurch weniger Feriengäste gibt, glaubt er nicht.
- Die Einnahmen sollen für Forschung und Entwicklung eingesetzt werden.
Der Chef des Reiseunternehmens Globetrotter André Lüthi hat eine CO2-Abgabe bei Flugreisen gefordert. Er befürchtet nicht, dass teurere Flüge zu weniger Feriengästen führen.
Passagiere würden schliesslich auch problemlos eine Flughafen- und Sicherheitstaxe sowie einen Treibstoffzuschlag bezahlen, sagte er im Interview der Dienstagsausgabe von «Blick». Freiwillige Kompensationen würden aber zu selten gemacht.
Die Einnahmen durch die CO2-Abgabe sollen für die Forschung und Entwicklung von ökologischeren Technologien eingesetzt werden. Zwar hätten Flugzeugbauer in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. «Aber für eine sauberere Mobilität braucht es noch mehr», sagte Lüthi.