Die Schweizer Seilbahnen sind gut in die Wintersaison gestartet. Die tiefer gelegenen Skigebiete profitierten von den frühen Schneefällen.
Wintersaison
Der Optimismus bleibt dank starker Wintersaison. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Vergleich zu den schneearmen letzten Jahren sind die Schweizer Seilbahnen gut in die Wintersaison gestartet.
  • Vor allem die tiefer gelegenen Skigebiete konnten vom früh gefallenen Schnee profitieren.
  • Insgesamt nahm die Zahl der Gäste um 36,4 Prozent zu.
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Im vergangenen Jahr mussten viele Wintersportgebiete in den Voralpen bis in den Januar auf ausreichende Schneefälle für den Skibetrieb warten. Entsprechend drastisch ist die Bilanz zum Saisonstart: Bis Ende Dezember verzeichneten die Ostschweiz eine Verdoppelung, die Waadtländer und Freiburger Alpen fast eine Vervierfachung und das Tessin gar eine Verzehnfachung der Gästezahlen.

Diese Regionen hätten in den letzten zwei Jahren besonders unter den verspäteten Wintereinbrüchen gelitten, heisst es im am Freitag publizierten Saison-Monitoring von Seilbahnen Schweiz (SBS). Die Seilbahnen konnten nun dank der frühen und ausgiebigen Schneefälle entsprechend stark zulegen.

Zahl der Gäste nahm um 36,4 Prozent zu

Insgesamt nahm die Zahl der Gäste (Ersteintritte) um 36,4 Prozent zu. Verglichen mit dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre steht die Wintersaison 2017/18 bisher mit einem Plus von 13,6 Prozent da. Seilbahnen Schweiz hält angesichts der tiefen Vergleichswerte den Ball flach. Der Saisonstart sei «erfreulich, jedoch nicht rekordverdächtig», heisst es.

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