Haushunde erkranken wegen Fuchsräuden
Immer mehr Haushunde werden mit einer seltenen Erkrankung infiziert. Angesteckt mit der Fuchsräude werden die Tiere durch Milben.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Fuchsräude breitet sich aus.
- Haushunde werden öfters mit der seltenen Erkrankung angesteckt.
Laut einem Bericht der «NZZ» leiden aktuell immer mehr Haushunde an einer seltenen Erkrankung, der sogenannten Fuchsräude. Die Erkrankung kann durch Milben verursacht werden. Die Jäger in Zürich bitten deshalb die Bevölkerung, bei Spaziergängen ihre Hunde an der Leine zu führen. Dies kann das übertragen der Krankheit vermeiden.
Nebst Haushunden sind auch Menschen von der Krankheit betroffen
Von den seit April 2018 gemeldeten 4400 toten Füchsen sind mehr als 500 von der Krankheit betroffen. Auch Menschen können die Krankheit erleiden. Einer Tierärztin wurde bei der Behandlung von einem Haushund die Krankheit übertragen.
Kann leicht geheilt werden
Da die Milben unter der Haut sitzen, ist die Diagnose der Fuchsräude schwer zu erkennen, wie die Zeitung schreibt. Wenn der Tierarzt jedoch die Krankheit einmal erkannt hat, kann sie mit einem Medikament leicht behandelt werden.