Hildegard Enz Rivola: Verdacht gegen 28-Jährigen erhärtet sich
Ende Januar wurde im Aarau die 66-jährige Hildegard Enz Rivola erstochen. Der Tatverdacht gegen den festgenommenen 28-Jährigen erhärtet sich.
Das Wichtigste in Kürze
- Hildegard Enz Rivola wurde im Januar schwer verletzt.
- Sie starb an den Verletzungen.
- Der Verdacht gegen einen Verdächtigen hat sich weiter erhärtet.
Ende Januar 2019 kam es in Aarau zu einer tragischen Tat. Die 66-jährige Hildegard Enz Rivola wurde schwer angegriffen. Wegen der Stichverletzungen wurde sie ins Spital gebracht. Dort erlag sie ihren Verletzungen.
Die Kantonspolizei nahm die Ermittlungen auf. Knapp drei Wochen später wurde ein 28-jähriger Tatverdächtiger festgenommen. Der Verdacht scheint sich jetzt zu erhärten.
Wie die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau heute Dienstag mitteilt, wurde die Untersuchungshaft verlängert. «Der dringende Tatverdacht gegen den 28-jährigen Kroaten konnte in der Zwischenzeit erhärtet werden», so die Stawa.
Verdächtiger Bestreitet Tat um Hildegard Enz Rivola
Der beschuldigte 28-jährige Kroate bestreitet den Tatvorwurf. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Jedoch wurde die mutmassliche Tatwaffe beim Beschuldigten sichergestellt. Ein psychiatrisches Gutachten wurde in Auftrag gegeben. Weiter Auskünfte könne wegen des laufenden Verfahrens keine gemacht werden.
Hintergrund und Hergang der Tat seien nach wie vor Gegenstand der laufenden Ermittlungen.