Hitzewelle breitet sich in der Schweiz aus - Warnstufe 3 erreicht
Die Hitzewelle erreicht eine erhebliche Gefahr in weiteren Regionen der Schweiz, darunter Basel, das Rheintal und das Genferseebecken.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Hitzewelle breitet sich in der Schweiz aus.
- Teils wird die Warstufe 3 erreicht.
- Auf der Alpensüdseite könnte sogar Warnstufe 4 erreicht werden.
Die Hitze hat ihren Peak innerhalb der Schweizer Grenzen noch nicht erreicht. Neben Tessin, Genf und Wallis wurden nun auch Basel, das Rheintal und das Genferseebecken von der grossen Hitze erfasst. Dies geht aus Warnungen der Stufe 3 hervor, die der Bund für die nächsten Tage angekündigt hat.
Das Naturgefahrenbulletin stellte fest, dass sich die Hitzewelle auf der Alpensüdseite wohl «deutlich verschärfen» wird. Die kritische Warnung der Stufe 4 wird ausgelöst, wenn die Tagesmitteltemperatur an mindestens drei Tagen 27 Grad oder höher erreicht.
Hitzewelle: Erhebliche in weiteren Regionen
Währenddessen steigen die Temperaturen im Wallis und in der Genferseeregion laut «swissinfo» ab Sonntag auf 32 bis 35 Grad an. Basel und das Rheintal dürften auch nicht verschont bleiben. Es werden Temperaturen von 31 bis 33 Grad erwarteten, welche die Schwellenwerte einer Hitzewelle erreichen.
In diesen Gebieten ist die Stufe 3 «erhebliche Gefahr» aktiv. Das bedeutet, dass die Tagesmitteltemperatur an mindestens drei aufeinander folgenden Tagen 25 Grad oder höher ist, berichtete der Bund.
Bundesverantwortung in Wetterwarnungen
Es ist Aufgabe des Bundes, das Land über potenzielle Wettergefahren zu informieren und angemessene Massnahmen zu empfehlen. Dadurch soll die Bevölkerung vor den möglichen Folgen extremen Wetters geschützt werden.
Diese Hitzewarnungen sind ein wesentlicher Teil dieser Bemühungen. Besonders bei extrem hoher Temperaturen ist es wichtig, dass alle Bürger entsprechend handeln können, um ihre Gesundheit zu sichern.